«Energiestrategie 2050» ist gescheitert
Der Schweiz droht eine Strom-Mangellage in einem nie dagewesenen Ausmass. Die Ursache dieser Energie-Krise liegt in der links-grünen Energiepolitik namens «Energiestrategie 2050», die bis heute leider von FDP und Mitte mitgetragen wird. Sie stützt sich auf völlig realitätsfremde Annahmen.
Drei Irrtümer führen zu Mangel an Winterstrom: Erstens ist – entgegen dem Versprechen der damaligen Bundesrätin Doris Leuthard – die Versorgungssicherheit der Schweiz schon im kommenden Winter nicht mehr gewährleistet. Die «Energiestrategie 2050» ist gescheitert. Zweitens hat die EU selbst ein Stromversorgungsproblem. Es ist völlig naiv zu glauben, dass z.B. Deutschland, wenn es selbst zu wenig Energie hat, Strom in die Schweiz liefern würde. Drittens wurde das Kernkraftwerk Mühleberg mit über 3 TWh Leistung völlig fahrlässig abgestellt. 3 TWh sind allein der Mehrbedarf an Energie, den die masslose Zuwanderung der letzten zwanzig Jahre ausgelöst hat. Die Verknappung der Energie führt zu massiv höheren Preisen. Damit verteuert sich das ganze Leben: Mobilität, Heizen, Nebenkosten, Mieten, Transporte, Lebensmittel, Güter und Ferien.
Elektrifizierung und Zuwanderung als Ursache
Die Elektrifizierung der Autos und Heizungen erzeugt einen grossen Strom-Mehrbedarf. Solange Strom nicht ausreichend und kostengünstig gespeichert werden kann, ist es schlicht nicht möglich, auf fossile Energieträger und die Kernkraft zu verzichten. Hinzu kommt die ungebremste Zuwanderung. Heute leben über 8,7 Millionen Menschen in der Schweiz. Allein von 2007 bis 2020 wanderten 1 Million Menschen in die Schweiz ein. Durch die Personenfreizügigkeit kommen jedes Jahr 60’000 bis 70’000 Personen hinzu – plus Wirtschaftsmigranten. Sie alle belasten unsere Infrastruktur und verbrauchen Energie. Statt die Zuwanderung zu drosseln, werden der Schweizer Bevölkerung höhere Abgaben und Einschränkungen auferlegt.
Geheimplan der Linken und Grünen: Energie-Lockdown
Der Geheimplan der Linken und Grünen geht auf: Verbote bzw. Rationierung; Umerziehung der Bevölkerung; Verteuerung des Privatverkehrs; starke Erhöhung der Benzin- und Heizöl-Preise; Verbot von Ölheizungen; massiv höhere Flugticketpreise; Verbot von Verbrennungsmotoren ab 2035. Kurz: Die freie Marktwirtschaft wird durch eine ökologische Planwirtschaft ersetzt. Doch so können sich nur noch Reiche genügend Energie, Mobilität und Reisen leisten. Diese asoziale Politik trifft vor allem die ländlichen Gebiete, den Mittelstand, die Familien, Mieter, Hauseigentümer, das Gewerbe und alle, die auf ein Auto angewiesen sind.
Forderungen der SVP
Die SVP fordert, dass sofort in eine sichere, kostengünstige und unabhängige Energieversorgung investiert wird. Bestehende Kernkraftwerke müssen weiterbetrieben und das Verbot für neue Kernkraftwerke soll aufgehoben werden (z.B. für den Bau von Mini-Reaktoren der neuesten Generation). Weiter müssen die CO2-Reduktionsziele zugunsten einer sicheren und bezahlbaren inländischen Energieversorgung aufgeschoben werden. Schliesslich stimmt das Parlament in der Herbstsession auf Druck der SVP-Bundeshausfraktion über die Senkung der Benzinsteuern ab.