Editorial

Wahlen: Klarer Auftrag für eine sichere Zukunft in Freiheit

Das Wahlergebnis vom 22. Oktober 2023 ist eindeutig. Ob Asyl-Chaos, unkontrollierte Zuwanderung oder Energieversorgung: Die Schweizer Bevölkerung will in zentralen Fragen eine andere Politik in Bern. Die schädliche Politik der Linken und Grünen muss korrigiert werden. 

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)

Diesen Wählerauftrag gilt es umzusetzen. Aber dafür brauchen wir bürgerliche Mehrheiten im Parlament. Auch wenn die SVP mit 62 Sitzen die mit Abstand grösste Fraktion bildet: der Nationalrat zählt 200 Mitglieder.

FDP und Mitte stehen in der Verantwortung, mit uns zusammen das Asyl-Chaos und die unkontrollierte Zuwanderung zu stoppen und für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung zu sorgen. Die SVP bietet Hand für bürgerliche Lösungen.

Einige Zahlen und Erkenntnisse zum Wahlsonntag

  • Im Gegensatz zu 2019 konnten wir unsere Wählerbasis wieder viel besser mobilisieren. An dieser Stelle geht unser Dank an alle, die zu diesem Erfolg beigetragen haben! Die Wahlbeteiligung hat um 1.5% auf 46,6% zugenommen.
  • Mit 27,9% hat die SVP fast gleich viele Wähleranteile wie die FDP (14,3%) und Mitte (14,1%) zusammen.
  • Die SVP konnte bei den Wahlen um 2.3% auf 27.9% zulegen und 9 Nationalratssitze dazugewinnen: Je 1 Sitz in den Kantonen Aargau, Waadt, St. Gallen, Tessin, Graubünden, Neuenburg, Freiburg, Bern, Jura und Glarus. Leider ging der Sitz in Nidwalden verloren.
  • Die SP hat mit 18,3% das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren.
  • FDP und SVP sind in 9 Kantonen eine Listenverbindung eingegangen (2019 nur in 3 Kantonen). Profitiert haben beide Parteien: In Zürich konnte beispielsweise die FDP ihren fünften Sitz halten. Im Jura konnte die SVP einen Sitz gewinnen.
  • In der Romandie konnte die SVP insgesamt 4 Sitze zulegen. Neu haben wir 12 Vertreterinnen und Vertreter aus den Westschweizer Kantonen. Damit sind wir erstmals die stärkste bürgerliche Kraft in der Romandie vor der FDP mit 9 Sitzen. Zählt man den Sitz aus dem Berner Jura dazu, dann kommt die SVP auf 13 Sitze – gleich viele wie die traditionell starke Westschweizer SP-Delegation.
  • Auch im Tessin gibt es ein historisches Ergebnis: die SVP konnte einen zweiten Sitz hinzugewinnen und hat ihr bestes Ergebnis bei nationalen Wahlen erreicht + 3.4%, total 15.1%. «Wir sind Volkspartei» – keine andere Partei ist so breit und schweizweit vertreten wie die SVP.
  • Im Thurgau konnte der 3. Sitz trotz erstmals fehlender Listenverbindung mit der EDU gehalten werden. Die Partei hat mit einem starken Wahlkampf überzeugt und erreicht einen Wähleranteil von 40.3% (+ 3.6%).
  • Die «Grünabfuhr» hat gewirkt: Grüne (-5 neu 23) und Grünliberale (-6 neu 10) verlieren insgesamt 11 Sitze. Die grosse Mehrheit der Bevölkerung hat genug von Klimaklebern, Fleischverboten und einer weltfremden «Energiewende», die zu immer teureren Strompreisen führt.
  • Die SVP ist in 15 von 26 Kantonen die Wählerstärkste Partei. Die SP in 5 (Waadt, Genf, Jura, Neuenburg und Basel-Stadt), die Mitte in 5 (Nidwalden, Wallis, Uri, Luzern und Appenzell-Innerrhoden) und die FDP gerade noch im Kanton Tessin.
  • In den Kantonen Bern, St. Gallen, Thurgau, Schaffhausen wurden die Ständeräte der SVP bestätigt und im Kanton Schwyz konnte Pirmin Schwander den Sitz für die SVP erhalten. In den Kantonen Tessin, Genf, Aargau, Solothurn und Zürich kämpft die SVP im zweiten Wahlgang um den Einzug in den Ständerat; in Schaffhausen der parteilose Thomas Minder, der seit 2011 Mitglied unserer Fraktion ist.

Der Auftrag der Wählerinnen und Wähler ist klar: Es braucht einen Richtungswechsel in zentralen Fragen wie der Zuwanderungs- und der Asyl-Politik. Um die schädliche Politik der Linken und Grünen zu korrigieren, ist es enorm wichtig, dass unsere Ständeratskandidaten in den Kantonen Tessin, Genf, Aargau, Solothurn und Zürich sowie Thomas Minder im Kanton Schaffhausen den 2. Wahlgang gewinnen. Jede Stimme zählt! Bitte gehen Sie erneut an die Urnen und mobilisieren Sie Ihre Familie, Freunde und Kollegen, das Gleiche zu tun.

Ich danke Ihnen für Ihre wertvolle Unterstützung – sie ist die Basis unseres Erfolges!

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)
 
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