NEIN zur links-extremen Biodiversitäts-Initiative
Die Biodiversitäts-Initiative würde die einheimische Energie- und Lebensmittelproduktion massiv einschränken und die Nutzung des Waldes sowie touristische Infrastrukturen im ländlichen Raum fast verunmöglichen.
Die Zielgrösse der Initiative ist eindeutig: In Zukunft sollen 30 Prozent (!) der Landesfläche für die Biodiversität zur Verfügung gestellt werden. Es müsste nochmals eine Fläche, die der Grösse der Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn zusammen entspricht, der Nahrungsmittelproduktion entzogen werden. Damit gefährden wir unsere einheimische Lebensmittelversorgung und wir würden noch abhängiger von Importen aus dem Ausland.
Eine regionale, nachhaltige Lebensmittelproduktion begünstigt eine optimale Biodiversität wesentlich mehr als eine unkontrollierte Flächenausdehnung mit extensiven Gebieten, welche mit Neophyten verseucht sind. Auch würden die dadurch verursachten Mehrimporte von Lebensmitteln, die Umwelt und Biodiversität um einiges mehr belasten. Fazit: Die Biodiversitäts-Initiative ist viel zu extrem und sogar kontraproduktiv.