Für eine starke Volksschule
Die hohe Zuwanderung und ideologische Experimente haben zu einem sinkenden Niveau an unserer Volksschule geführt. Hier braucht es dringend eine Kurskorrektur – denn Bildung ist eines unserer wertvollsten Güter.
Jedes dritte Kind hat heute ein Sprachproblem, wenn es in den Kindergarten kommt. Im Kanton Aargau beispielsweise sind 40 % der Schülerinnen und Schüler fremdsprachig. Dies ist die Folge der fehlgeleiteten Schweizer Migrationspolitik. Dies ist vor allem an den Schulen spürbar, denn sie sind das Spiegelbild unserer Gesellschaft. Die Volksschule muss alles daransetzen, dass die Unterrichtsqualität gewährleistet ist. Dazu braucht es Kurskorrekturen.
Die integrative Schule ist gescheitert. Der Realität von zu wenig Heilpädagogen bis hin zum heutigen Schülermix ist Rechnung zu tragen. Das Klassenzimmer ist nicht der Ort für ideologische Versuche. Mit zunehmender Zuwanderung kommen immer mehr Kinder in die Schweiz, die kein einziges Wort Deutsch sprechen. Sie sind separat zu unterrichten, bis sie dem ordentlichen Schulunterricht folgen können. Davon profitieren alle.
Durch den Lehrplan 21 haben die handwerklichen Fächer erheblich an Einfluss verloren – zum Leidwesen vieler Schüler und Schülerinnen, deren Schulalltag dadurch viel kopflastiger geworden ist. Fächer wie TTG (technisches und textiles Gestalten), Bildnerisches Gestalten oder auch WAH (Wirtschaft, Arbeit, Haushalt) sind zu stärken. Generell gilt, und zwar bei allen Fächern: Mehr in die Tiefe statt in die Breite.
Was eigentlich selbstverständlich sein sollte, wird kaum mehr vermittelt: Werte zu leben, Schweizer Kultur zu pflegen, sich mit Anstand, Rücksicht und Toleranz zu begegnen. Hier gilt es klare Kante zu zeigen und den Lehrerinnen und Lehrern den Rücken zu stärken.