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Verkehr

Wer Strassen sät, erntet Wohlstand

Die Schweiz versinkt im täglichen Stau auf den Stassen. Durch die viel zu hohe Zuwanderung riskieren wir, den Standortvorteil guter Verkehrswege zu verlieren. Gute Erreichbarkeit ist die wichtigste Voraussetzung für unseren Wohlstand. Darum Ja zur Engpassbeseitigung auf Schweizer Nationalstrassen.

Christian Imark
Christian Imark
Nationalrat Fehren (SO)

48’000 Staustunden wurden letztes Jahr in der Schweiz gezählt. Dies liegt primär daran, dass der Zubau an Verkehrs-Infrastruktur nicht mit dem Tempo des Bevölkerungswachstums Schritt halten kann. Der Bund versucht Gegensteuer zu geben, indem jeweils die schlimmsten Engpässe der Nationalstrasse durch eine rollende Planung beseitigt werden. «Wer Strassen sät, wird Verkehr ernten», sagen die Linken und Grünen zu diesen dringend benötigten Ausbauvorhaben lapidar. Dabei vermeiden sie stets, über die wichtigste Ursache des Infrastruktur-Ausbaus zu sprechen: Die Zuwanderung. Und die Linksgrünen verkennen auch, dass gute Erreichbarkeit zur Sicherung des Wohlstandes zentral ist.

Verkehrserschliessung bedeutet Wohlstand

Mehr Menschen im Land bringen nicht nur höhere Bodenpreise und höhere Mieten, sondern auch einen Mehrbedarf an Infrastruktur auf allen Ebenen, mehr Flächenverbrauch und mehr Verkehr. Um dem Verkehrsproblem einigermassen gerecht zu werden, müssen die Kapazitäten bestehender Verbindungen erhöht werden, wenn die Wirtschaft weiterhin wettbewerbsfähig bleiben soll. In der gesamten Entwicklungsgeschichte der Menschheit waren gute Verkehrserschliessungen stets der alles entscheidende Faktor. Orte wie Zürich, Basel, Genf, Lugano entstanden nur darum, weil Lage und Verkehrserschliessung gut waren. Ausgebaute Verkehrswege stehen am Anfang einer prosperierenden Wirtschaft und Gesellschaft. Sie sind die Schlagadern unseres Wohlstandes. Vernachlässigen wir sie, spüren wir das letztendlich am schrumpfendem Wohlstand unseres Landes.

Minimaler Flächenverbrauch

Der Verkehr sucht sich immer den schnellsten Weg. Rund um die Engpässe auf Nationalstrassen sind verstopfte Quartierstrassen die Folge. Der Bund plant darum, die 6 schlimmsten Engpässe zu entlasten. Weil die vorgeschlagenen Projekte für die Engpassbeseitigung vorwiegend in Tunneln und auf bestehenden Flächen realisiert werden, braucht es dafür nur rund 0.5 km2 zusätzliches Land. Das optimale Funktionieren unserer verschiedenen Verkehrsträger muss als Gesamtsystem betrachtet werden. Nur wenn die Kapazitäten von Nationalstrassen, Schienen sowie Fuss- und Velowegen optimal ineinandergreifen, kann unser Land vom grösstmöglichen Effekt guter Erreichbarkeit profitieren. Darum ist es wichtig, am 24. November ein überzeugtes Ja in die Urne zu legen.

Christian Imark
Christian Imark
Nationalrat Fehren (SO)
 
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