Die Migros hat die blinde Sängerin Bernarda abgesetzt. Sie hätte in der Stadt Zürich an einem Musikfestival auftreten sollen. Nach Drohungen aus linken Kreisen wurde das Programm kurzfristig abgeändert.
Sängerin Bernarda setzt sich für das ungeborene Leben ein. Nicht als Künstlerin, sondern im privaten Rahmen. Das passt den linken «Anti-Faschisten» nicht. Sie riefen zu Krawallen auf: Ein «Christen-Fundi» wie Bernarda habe in Zürich nichts verloren.
Der Vorfall muss uns zu denken geben.
Bernarda Brunovic ist blind geboren. Was nicht selbstverständlich war. Ihre Eltern hatten sich wider den Rat der Ärzte gegen eine Abtreibung entschieden. Ein geschenktes Leben? Oder kein gestohlenes Leben?
Aufgrund ihrer persönlichen Erfahrung engagiert sich Bernarda für den Schutz des Lebens. Friedlich, privat und aus christlicher Überzeugung.
Ist das ein Verbrechen? Offenbar aus Sicht der linken «Anti-Faschisten».
Alle sind gleich… aber die Linken sind gleicher.
Die Linken können mit Gewalt drohen – und ein privater Musikveranstalter knickt ein.
Sie dürfen die Existenz von Menschen zerstören, die nicht in ihr politisches Raster passen.
Die Linken dürfen bestimmen, wer in «unseren Quartieren» sein darf und wer nicht.
Stellen wir uns einen kurzen Moment vor, rechtsextreme Kreise würden ein Musikfestival bedrohen, weil dort linke Künstler auftreten. Ein medialer Aufschrei mit SRF-Sondersendungen wäre die Folge!
Stellen wir uns vor, Rechtsextreme würden in bestimmten Stadtquartieren definieren, dass hier «rote Zecken» nichts verloren haben. Die Linken würden den politischen Weltuntergang der Schweiz ausrufen.
Und bei der blinden Sängerin Bernarda?
Nichts passiert.
Und das nächste Mal wird sie schon gar nicht eingeladen – dann muss man sie auch nicht ausladen und sich dafür rechtfertigen.
Alle sind gleich. Nur die Linken sind gleicher.
Oder: Toleranz predigen, aber selber mit intoleranten, ideologischen Scheuklappen durchs Leben gehen.
