Es ist unsere Aufgabe als Partei, die Stärken der Schweiz zu pflegen und zu erhalten. Die Wahlen 2015 werden daher absolut entscheidend. Drei Themen stehen für uns im Zentrum: Selbstbestimmung, das heisst kein schleichender EU Beitritt, Umsetzung einer griffigen Ausländerpolitik und Stopp der Erhöhung von Steuern, Abgaben und Gebühren.
Die Schweiz hat es dank ihren über Jahrhunderte gepflegten Tugenden sowie ihren Werten wie Unabhängigkeit, Freiheit, direkte Demokratie, Föderalismus und Neutralität zu grossem Wohlstand gebracht. Unser Land ist damit zu einem der wettbewerbsfähigsten Standorte der Welt geworden. Und dies, nachdem die vereinte Polit-, Wissenschafts- und Wirtschaftselite nach dem EWR-Nein den wirtschaftlichen Niedergang vorausgesagt hat.
Heute, über 20 Jahre später, stehen wir wieder in einer ähnlichen Situation. Die Schweiz ist drauf und dran, die bewährten Werte, die uns positiv von anderen Ländern unterscheiden und für die wir respektiert oder gar bewundert werden, gezielt zu demontieren.
Die Wahlen 2015 werden daher absolut entscheidend. Drei Themen stehen für uns im Zentrum:
Es ist unsere Aufgabe als Partei, die Stärken der Schweiz zu pflegen und zu erhalten. Eine unserer grössten Stärken ist die Selbstbestimmung. So hat sich das Schweizer Volk am 9. Februar für eine selbständige Steuerung und Reduktion der Zuwanderung in unser Land ausgesprochen. Was für das Land als ausgesprochen positiver Entscheid gewertet werden kann, wird von vielen Politikern und Journalisten als grosse Tragödie dargestellt. Die Schweiz werde dadurch ins Abseits gedrängt und der Standort verliere an Attraktivität. Da machen es sich diese Damen und Herren zu einfach.
Viel eher wird das aktuelle Versagen der Schweizer Politiker übertüncht. Statt Kreativität und Gestaltungswille gibt man Schweizer Standortvorteile mal für mal auf. Unser Land wird einer grossen Harmonisierungswelle zur Anpassung unserer Regeln und Gesetze an andere Staaten oder Staatengemeinschaften unterworfen. Immer mehr Unterschiede zum Ausland werden abgeschafft.
Harmonisieren heisst, Unterschiede abbauen. Gleich werden. Anpassen.
Harmonie gibt es im Einklang mit allen anderen. Sie hat aber in einer Welt, die von knallharter Interessenvertretung geprägt ist, ihren Preis. Nur wer keinen Erfolg hat, hat auch keine Neider.
Es ist fatal zu glauben, der Wohlstand könne ohne Anstrengungen gesichert werden. Erfolgreiche Differenzierungsmerkmale unseres Standortes werden seit einiger Zeit konsequent abgebaut. Dazu einige Beispiele.
Direkte Demokratie als Vorteil
Unverständlich ist auch, wie die noch bis vor wenigen Jahren hochgehaltenen Vorteile, die unser politisches System bringt, plötzlich in Nachteile umgedeutet werden: Direkte Demokratie, Volksrechte, Milizsystem oder Neutralität kommen im eigenen Land durch Politiker, Verbandsvertreter und Experten jeglicher Prägung in Verruf und werden sogar in Frage gestellt.
Hier setzen wir von der SVP an. Das Fundament des Erfolges der Schweiz ist die Selbstbestimmung. Und nicht die von Bundesrat und Parlament betriebene Anbiederung und die angestrebte Fremdbestimmung.
Womit wir auch schon beim heutigen Thema wären. Unser Land darf nicht immer noch mehr fremdbestimmt werden. Missliebige Volksentscheide werden mit Verweis auf internationale Verträge oder Richtlinien nicht mehr oder nur widerwillig umgesetzt. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.
Sie, geschätzte Delegierte, fällen heute einen Grundsatzbeschluss über eine neue Volksinitiative. Sie entscheiden heute Nachmittag, ob die Parteileitung beauftragt werden soll, eine Volksinitiative Schweizer Recht vor fremdem Recht zu lancieren.
Im Kern geht es darum, dass Volksentscheide künftig wieder umgesetzt werden müssen. Eigentlich traurig genug, dass es dafür eine Volksinitiative braucht. Aber es kommt einem schleichenden Staatsstreich gleich, wie mit Verweis auf internationale Bestimmungen und Organisationen immer öfter der Souverän, also das Schweizer Volk, ausgehebelt wird.
Hier braucht es Gegensteuer – hier braucht es die SVP.
Damit wir alle in Zukunft frei bleiben!