Aus Sicht der SVP drängt sich die Senkung des Mindestarbeitsaufkommen von derzeit 0,25 SAK auf 0,20 SAK – sei dies im Rahmen der landwirtschaftlichen Begriffsverordnung oder der Direktzahlungsverordnung – zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf.
Aus Sicht der SVP drängt sich die Senkung des Mindestarbeitsaufkommen von derzeit 0,25 SAK auf 0,20 SAK – sei dies im Rahmen der landwirtschaftlichen Begriffsverordnung oder der Direktzahlungsverordnung – zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf. Die vorgeschlagenen Massnahmen zur administrativen Vereinfachung werden von der SVP aufgrund ihrer richtigen Stossrichtung zwar im Grundsatz begrüsst, sind aus unserer Sicht jedoch ungenügend, um eine wirkliche Verbesserung der heutigen Situation zu erzielen. Das BLW muss hier nochmals über die Bücher und die zahlreichen vorgeschlagenen Massnahmen nun möglichst rasch umsetzen.
Die vorgeschlagenen Anpassungen und Änderungen im Rahmen der Anhörung zum Agrarpaket Herbst 2015 betreffen insbesondere zwei wichtige Bereiche:
Die SAK spielen für die verschiedenen Massnahmen der Agrarpolitik eine wichtige Rolle. Es liegen keine Alternativen vor, die einen klaren Mehrwert mit sich bringen würden. Daher ist die SVP der Auffassung, dass im Rahmen der aktuellen Politik an diesem System festzuhalten ist, wobei einige Anpassungen daran vorzunehmen sind. Weiter ist wichtig, das System nicht komplizierter zu gestalten. Dies würde dem Ziel der administrativen Vereinfachung zuwiderlaufen. Bei der Anpassung der Faktoren an den technischen Fortschritt ist zu beachten, dass sie der Realität und somit den mehrheitlich angewendeten Tätigkeiten auf den Landwirtschaftsbetrieben unseres Landes entsprechen.
Die SVP könnte mit der vorgeschlagenen Senkung des Mindestarbeitsaufkommens von derzeit 0,25 SAK auf 0,20 SAK – sei dies im Rahmen der landwirtschaftlichen Begriffsverordnung oder der Direktzahlungsverordnung – zwar leben, wir sind jedoch nicht der Auffassung, dass sich die Senkung zum heutigen Zeitpunkt aufdrängt.
Die vorgeschlagenen Massnahmen zur administrativen Vereinfachung gehen in die Richtige Richtung. Wir erachten diese jedoch noch immer noch als ungenügend, da die Mehrheit von ihnen den administrativen Aufwand der Landwirtschaftsbetriebe nicht direkt reduzieren wird. Sie zeigen zudem die absurde Komplexität der aktuellen Agrarpolitik auf.
Um eine effektive Entlastung der Bauernfamilien zu erzielen, fordert die SVP per 1. Januar 2016 die Umsetzung folgender Massnahmen: