Nachdem die Schweizer Wirtschaft wegen der Mitte-Links-Politik des Bundesrats und des Parlaments seit 15 Jahren kaum mehr Wachstum verzeichnen konnte, fordert die SVP nun die Streichung der…
(SVP) Nachdem die Schweizer Wirtschaft wegen der Mitte-Links-Politik des Bundesrats und des Parlaments seit 15 Jahren kaum mehr Wachstum verzeichnen konnte, fordert die SVP nun die Streichung der Unternehmensbesteuerung auf Bundesebene.
Die Schweiz muss sich als Wirtschaftsstandort im internationalen Wettbewerb und gegenüber der ausländischen Konkurrenz behaupten. Gegenüber den neuen EU-Ländern im Osten sowie den boomenden Überseemärkten (USA, China, Indien) ist die Schweiz benachteiligt, da bei uns Unternehmensgewinne doppelt besteuert werden. Eine solche Besteuerung ist schädlich für die Wirtschaft und hemmt das Unternehmertum zunehmend.
15 Jahre ohne Wachstum sind genug! Mit einer parlamentarischen Initiative verlangt die SVP Fraktion jetzt die Anpassung des Schweizer Steuerrechts, konkret den Verzicht des Bundes auf die Unternehmensbesteuerung. So könnten wesentliche Wachstumsimpulse geschaffen werden.
Das Signal, welches damit vom Wirtschaftsstandort Schweiz ausgesendet würde, hätte nicht nur die Ansiedlung neuer Unternehmen und damit neue Arbeitsplätze zur Folge, sondern würde die ständige Verlagerung von Produktionsstätten und Arbeitsplätzen ins Ausland stoppen.
SVP National- und Ständeräte packen tatkräftig mit an
Noch bis am kommenden Samstag sind die National- und Ständeräte der SVP zusammen mit den Ortsparteien jeden Tag zwischen 06.30 bis 07.30 Uhr an verschiedensten Orten der Schweiz unterwegs. Im Rahmen der Flugblattaktionen an den Bahnhöfen haben noch unschlüssige Stimmbürger die Möglichkeit, den Volksvertretern direkt Fragen rund um die Abstimmungsvorlage Schengen/Dublin zu stellen.
Bern, 31. Mai 2005