Die SVP-Vertreter zeigten sich empört über diese Vorgänge und über die Äusserungen des Präsidenten des AHV-Fonds, welcher mitteilte, dass diese unzulässigen Zahlungen offenbar bewusst getätigt wurden.
Die SVP-Mitglieder der Kommission für Soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) haben sich heute in Pfäffikon (SZ) zu einer Klausurtagung getroffen, um verschiedene sozial- und gesundheitspolitische Fragen zu behandeln. Aus aktuellem Anlass diskutierten die SGK-Vertreter der SVP auch die heute Morgen publik gewordenen Vorfälle im AHV-Fonds, bei welchem gemäss Medienberichten die Angestellten des AHV-Ausgleichsfonds unzulässige Boni-Zahlungen in der Höhe von insgesamt 300‘000 Franken erhalten haben sollen. Zudem sollen teilweise überhöhte Gehälter ausgerichtet werden. Die SVP-Vertreter zeigten sich empört über diese Vorgänge und über die Äusserungen des Präsidenten des AHV-Fonds, welcher mitteilte, dass diese unzulässigen Zahlungen offenbar bewusst getätigt wurden.
Die SVP fordert, dass umgehend vollständige Transparenz über die Vorfälle geschaffen wird. Weiter fordern die SVP-Vertreter, dass die unzulässigen Boni zurückbezahlt und die Gehälter angepasst werden. Die AHV steht aufgrund der Demographie ohnehin schon in einer äusserst schwierigen Situation – es geht nicht an, dass von Bundesseite AHV-Gelder leichtfertig verschleudert werden.