Unbezahlbares Energiegesetz
Das revidierte Energiegesetz, bringt milliardenschwere Subventionen, mehr Regulierung, mehr Verbote und mehr Abgaben und Steuern. 200 Milliarden Franken kostet dieser energiepolitische Wahnsinn bis zum Jahre 2050. Gegen dieses fehlgeleitete Gesetz hat ein überparteiliches Komitee zusammen mit der SVP das Referendum ergriffen. So hat das Volk am 21. Mai die Möglichkeit, die zusätzlichen Kosten von 3’200 Franken pro Jahr/Familie abzulehnen.
200 Milliarden Kosten für die Bürger
Das Energiegesetz ist der Startschuss für eine ganze Reihe von Massnahmen im Energiebereich. Das unter dem Deckmantel Energiestrategie 2050 laufende Mammutprojekt wird unser Land mit mehr Bürokratie und Verboten, noch mehr Subventionen und weiteren Einschränkungen der Freiheits- und Eigentumsrechte regelrecht überfluten. Die in den kommenden gut 30 Jahren anfallenden Kosten von 200 Milliarden für dieses staatliche «Energie-Utopia» tragen die Steuerzahler, Bürger, Unternehmer, Mieter, Hausbesitzer, Autofahrer und Arbeitnehmer:
3’200 Franken für einen vierköpfigen Haushalt, 800 Franken pro Person pro Jahr. Dieses Geld fehlt für den Konsum. Der Tourismus, Detailhändler und Handwerksbetreibe werden massiv Umsatzeinbussen in Kauf nehmen müssen. Arbeitsplätze werden gefährdet.
Versorgungssicherheit gefährdet
Der mit dem Gesetz vorgesehene Umbau der Energieversorgung führt aufgrund des Verbots des Baus von neuen Kernkraftwerken zu einem Verlust der einheimischen Stromproduktion von 35-40% in den kommenden Jahrzehnten. Da die erneuerbaren Energien den Wegfall dieser gigantischen Strommenge nicht decken können, wird die Schweiz zum Stromimportland mit noch mehr Abhängigkeit vom Ausland. Mit dem Wegfall eines Grossteils der einheimischen Stromproduktion wird es zudem auch nicht möglich sein, unsere bereits bestehende totale Abhängigkeit im fossilen Bereich (Heizöl, Gas, Benzin) zu reduzieren.
Weg ins Energie-Nirwana
Das Energiegesetz betrifft aber nicht nur dem Strombereich, sondern umfasst alle Energieträger. Die im Gesetz festgelegten Reduktionsziele von 43 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs (Öl, Diesel, Benzin, Gas, Strom und Holz) führen dazu, dass in den nächsten 18 Jahren knapp die Hälfte des Energiekonsums eingespart werden muss – ein Ding der Unmöglichkeit. Insbesondere wenn man bedenkt, dass die Bevölkerung ohne massive Senkung der Zuwanderung in dieser Zeit um fast eine Million Personen zunehmen wird.
Auch das vorgesehene Verbot von Ölheizungen ab 2029 geht in die gleiche Richtung. Dies würde nämlich bedeuten, das ab diesem Datum über 800’000 Ölheizungen in der Schweiz ersetzt werden müssten!
Die obigen Ausführungen zeigen deutlich: das Energiegesetz und die Energiestrategie 2050 sind in sich kolossale Fehlkonstruktionen. Helfen Sie mit diese zu bekämpfen.