Aus Sicht des Praktikers kann ich die bisher gemachten Aussagen bestätigen. Wie von Frau Conti und Herrn Tuena sehr gut dargestellt, sind die Ausländer in unserer Kriminalstatistik im Verhältnis zur Schweizer Bevölkerung eindeutig übervertreten, was die Ermittlungen erschwert und verteuert, denken Sie nur schon an all die Dolmetscherkosten im Verlaufe eines Strafverfahrens.
Referat von Thomas Werner, Leiter Ermittlungen Kinderschutz bei der Stadtpolizei Zürich, SVP Kantonsrat und Justizprüfungskommissionspräsident (ZG)
Das heisst, dass die kriminellen Ausländer in der Schweiz bei der Polizei, aber auch bei den Staatsanwaltschaften, den Gerichten und in den Gefängnissen mehr als die Hälfte aller Kosten verursachen und mehr als die Hälfte der verfügbaren Ressourcen in Anspruch nehmen; das ist unvorstellbar viel – insbesondere, wenn man bedenkt, dass der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung «nur» 25 Prozent beträgt.
Durch den Beitritt zu Schengen haben wir unsere Grenzkontrollen faktisch aufgegeben. Wir wissen kaum noch, wer sich überhaupt wo und bei wem in unserem Land aufhält. Wir riskieren, dass Kriminelle in der Schweiz Unterschlupf finden und hier oder von hier aus ihre Taten planen und begehen. Die lasche Asylpolitik des Bundes verschärft dieses Problem zusätzlich, weil wir bei vielen sich im Asylverfahren befindenden Personen nicht wissen, ob wir es tatsächlich mit einer an Leib und Leben bedrohten Person, oder mit einem gefährlichen Mörder oder Vergewaltiger zu tun haben. Zumal der Bund es zulässt, dass viele der Asylbewerber ohne Identitätspapiere einreisen.
Als Polizist möchte ich mich etwas detaillierter zum Thema Gewalt und Drohung gegen Beamte und Behörden äussern