Um was geht es?
Die Massentierhaltungsinitiative verlangt, dass alle Tierhaltungsbetriebe mindestens die Vorgaben (Platzverhältnisse, Herdengrössen, Auslauf,…) von Bio Suisse einhalten. Sie möchte dies auch bei den Importen von tierischen Lebensmitteln umsetzen.
Schweizer Nutztieren geht es gut
Die einheimische Landwirtschaft zeichnet sich durch ein sehr hohes Tierwohlniveau und funktionierende Kontrollen aus. Als einziges Land kennen wir eine Begrenzung der Tierbestände pro Betrieb.
Angebot schon da
Das von der Initiative geforderte Angebot besteht dank verschiedenen Labels bereits in mehr als ausreichender Menge.
Mehr Importe
Weil die Produktion im Inland zurückginge, müsste die Schweiz ihren Bedarf an tierischen Lebensmitteln mit höheren Importen decken.
Keine Wahl mehr
Es gäbe im Laden nur noch tierische Lebensmittel, die mindestens dem Bio-Standard entsprechen. Die Wahlfreiheit entfällt.
Teureres Essen & mehr Einkaufstourismus
Die Preise für tierische Lebensmittel wie Fleisch, Eier oder Milch erhöhen sich um 20 bis 40%. Der Einkaufstourismus würde angekurbelt.
Verbaute Landschaft
Die Umsetzung würde Tausende von zusätzlichen Ställen nötig machen, um die gleiche Menge an tierischen Lebensmitteln zu produzieren.
Unnötig
Weil die Schweizer Nutztierhaltung weltweiten Vorbildcharakter hat, ist die Initiative unnötig. Vielmehr hat sie zahlreiche negative Folgen!
Mehr dazu: https://www.massentierhaltungsinitiative-nein.ch/