Migration – die grösste Hypothek für unsere Kinder
Als Vater zweier Kinder und in meiner Verantwortung als Parteipräsident bin ich höchst besorgt und ungehalten, dass sich der Schweizer Bundesrat und das Parlament im Gegensatz zu vielen anderen Europäischen Ländern immer noch standhaft weigert, systematische Grenzkontrollen an den Hotspots in unserem Land mit Unterstützung der Armee einzuführen.
Gegenüber dem kriminellen Schlepperwesen muss endlich unmissverständlich das Signal ausgesendet werden, dass es kein Durchkommen für illegale Migranten gibt. Nur so kann der brutale Menschenhandel unterbunden werden.
Die Linke beklagt aktuell die Situation in Como. Die Verantwortung dafür tragen aber genau sie, die noch heute mit der Willkommenskultur Tausende von Leuten dazu verführen, den gefährlichen Weg über das Mittelmeer zu gehen, in der falschen Erwartung, ein Schlaraffenland anzutreffen. Dazu gehören auch all jene Politikerinnen und Politiker die ihre heuchlerische Scheinhumanität demonstrieren und vermutlich in Como die Migranten beraten, wie sie sich verhalten müssen, um in die Schweiz zu gelangen. Damit schliessen sie sich dem kriminellen Schlepperwesen an.
Richtigerweise lassen die Grenzwächter nur jene durch, die bereits beim ersten Mal glaubhaft deklarieren, dass sie in der Schweiz Asyl beantragen wollen. Alle anderen, die nur durchreisen wollen oder wieder zurückkommen, werden nach Italien zurückgeschickt. Soll mir doch niemand sagen, dass jemand, der echt verfolgt und an Leib und Leben bedroht ist, nicht im erstbesten sicheren Land Schutz sucht, sondern selbst bestimmt, wo es ihm gerade am besten gefallen würde.
Bundesrat Ueli Maurer macht hier mit seinem Grenzwachtkorps eine ausgezeichnete Arbeit. Es braucht aber weitere Massnahmen gegen die Massenmigration, alles andere können wir gegenüber unseren Kindern und Kindeskinder, die dereinst die Zeche bezahlen, nicht verantworten.