Beispiele für „Integrationsprogramme“
Bei Arbeitsintegrationsprogrammen bezahlt die Gemeinde, damit der Flüchtling arbeiten lernt. Im Kanton Zürich ist der Platzhirsch im Integrationsgewerbe die Asylorganisation Zürich, die u.a. folgende Programme anbietet: «Paprika» – Restaurant und Catering 1’700 Fr. pro Monat; Handwerkstatt, 1’700 Fr. pro Monat; «Züri rollt. Velostation», 500 Franken pro Monat.
Andere Anbieter bieten den Gemeinden 6-monatige Arbeitstrainingskurse in Holzbearbeitung, textiles Gestalten, Kreativ-Werkstatt, Garten- und Umgebungsarbeiten, Hauswirtschaft, Umzugshilfen und Wohnungsräumungen für 1500 Fr. monatlich an. Das teuerste Arbeitseingewöhnungsprogramm ist bei der Stiftung «work4you» zu finden, wo 16-25jährige für fast ein Jahr ein Arbeitstraining für monatliche 3385 Fr. absolvieren. Für eine «Arbeitsvermittlung» zahlt die Gemeinde 120 Fr. pro Beratungsstunde, für eine «Perspektivenerklärung» in sechs Terminen 720 Fr., für eine Integrationsbegleitung 120 Fr. pro Stunde. Dazu kommen noch die üblichen Sprachkurse, die sich meist über Jahre hinwegziehen, hier rechnen die Gemeinden mit rund 10 000 Fr. Aufwand pro Jahr.