CO2-Gesetz schadet den Landregionen
Braucht es eine gesetzlich verordnete Verteuerung der Energie, um den CO2-Ausstoss der Schweiz zu verringern? Die Antwort lautet klar Nein: Das neue CO2-Gesetz bringt dem Klima nichts und verteuert unser aller Leben massiv.
Das neue CO2-Gesetz verteuert Heizöl, Benzin und Diesel. Auch mit noch höheren Mieten und Nebenkosten ist zu rechnen. Denn mit dem neuen Gesetz steigen die Anforderungen an Gebäudetechnik und Wärmeisolation, was höhere Kosten verursacht. Zudem ist damit zu rechnen, dass die Unternehmen die höheren Transport- und Produktionskosten, die ihnen durch das CO2-Gesetz entstehen, auf die Konsumenten überwälzen. Damit müssen wir künftig für die Produkte des täglichen Lebens noch tiefer in die Tasche greifen. Und dies in einer wirtschaftlich unsicheren Zeit, in der unzählige Betriebe um ihr Überleben kämpfen und Experten einen Anstieg der Arbeitslosigkeit auf bis zu 8% prognostizieren.
Links-Grün will umerziehen und umverteilen
Dabei braucht es dieses neue CO2-Gesetz gar nicht. Denn die Schweiz verursacht gerade einmal 0,1% des weltweiten CO2-Ausstosses. Trotz der massiven Zuwanderung in unser Land von 1 Million Einwohner in 12 Jahren konnte unser Land den Treibhausgasausstoss in den letzten Jahren massiv senken. Der Grund dafür liegt in der Kombination einer liberalen Wirtschaftspolitik und innovativer Unternehmen. Dies führt zur Entwicklung neuer, effizienter und umweltschonender Technologien. Dieser Weg war in den letzten Jahren erfolgreich. Er wird es auch weiterhin sein. Klimafreundlicher Fortschritt funktioniert nur in einer freien Marktwirtschaft, wo Wettbewerb sowie Angebot und Nachfrage spielen.
Links-Grün hingegen will mit dem neuen CO2-Gesetz eine wirtschaftsschädigende Planwirtschaft einführen. Die Bevölkerung soll umerzogen und staatlich gesteuert werden. Wer nicht spurt, der wird bestraft und gebüsst. Abgaben und Bussgelder fliessen in einen Klimafonds und werden umverteilt. Aus diesem Fonds sollen angeblich Klimaprojekte finanziert werden – welche, ist jedoch unklar. Klar ist hingegen, dass staatlich-sozialistische Lenkung noch nie funktioniert hat.
Gesetz benachteiligt Landregionen
Das neue CO2-Gesetz vertieft zudem den Stadt-Land-Graben. Die in den Städten und Agglomerationen wohnhafte Bevölkerung, die den ÖV direkt vor der Haustüre hat, wird weniger CO2-Abgaben bezahlen müssen. Die Zeche werden vor allem die Menschen in den ländlichen Regionen bezahlen müssen, die auf das Auto angewiesen sind. Auch das Gewerbe und die Landwirte werden durch das CO2-Gesetz höhere Kosten haben. Sie können das Baumaterial oder das Heu nicht mit Tram oder Zug auf die Baustelle oder in den Stall bringen.
Das neue CO2-Gesetz ist eine ideologische Träumerei von Links-Grün und bringt ausser mehr Steuern und Abgaben nichts. Deshalb: Unterschreiben Sie noch heute das beiliegende Referendum!