So zocken uns Stadtlinke und Luxus-Sozialisten ab
Auch wenn es die Journalisten und gegnerische Politiker noch so gerne verdrehen: Die SVP geht nicht auf die Städte oder auf die Städter los. Sondern auf die Linken in den Städten, die auf Kosten der bürgerlichen Leistungsträger leben und sie zunehmend verdrängen.
Täglich erlebe ich mit meinem eigenen Unternehmen, wie die Stadt Zürich die Betriebe und guten Steuerzahler plagt. Ständig werden noch mehr Parkplätze abgebaut, Spuren abgebaut, 30er-Zonen eingeführt. Die linke Stadt will meine Kunden zwingen, mit dem Tram oder mit dem Velo anzufahren. Oder noch besser mit dem Trottinett.
Die städtischen Linkswähler haben das Jagdgesetz wuchtig verworfen – und muten damit der Bergbevölkerung ohne weiteres herumstreifende Wölfe zu. Gleichzeitig werden in Zürich Hundezonen ausgesondert, weil die Stadtlinken Angst vor Hunden haben. Dafür wollen die Luxus-Sozialisten am Bürkliplatz Erdbeeren anbauen oder die Sommerhitze mit künstlichem Nebel bekämpfen. In Zürich wurde ein ausrangierter Hafenkran aus der ehemaligen kommunistischen DDR an die Limmat transportiert und dort als Kunstwerk aufgestellt. Weil den Stadtlinken jedes Rot gefällt, auch wenn es nur Rost ist!
Urbane Misswirtschaft auf Kosten der Landbevölkerung
Gleichzeitig verdienen die immer zahlreicheren Stadtzürcher Beamten im Durchschnitt mehr als die durchschnittlichen Bankangestellten. Auch das rot-grüne Beamtenparadies Bern bietet ihrer Klientel eine grosszügige Rundumversorgung: kostenlose Schwimmbäder, einen subventionierten Kulturbetrieb in der gewalttätigen Chaos-Reitschule, dafür umso mehr Schikanen gegen den beweglichen und ruhenden Strassenverkehr. Das links-regierte Biel verbraucht fast 80 Prozent seiner Steuereinnahmen für Sozialhilfekosten. Doch das ist nicht weiter tragisch, denn Biel erhält vom übrigen Kanton 32 Millionen Franken Zentrumslasten-Entgelt – und kann darum die Misswirtschaft fröhlich weitertreiben. Das rot-grüne Lausanne hat einen Ausländeranteil von 43 Prozent. Die viertgrösste Stadt schreibt im aktuellen Jahr ein Defizit von 75 Millionen Franken. Die Schulden erhöhen sich auf fast 2 Milliarden. 5,2 Millionen gehen in einen «Aktionsplan für das Klima», 55 neue Vollzeitstellen in Kindertagesstätten. Dafür investiert man in Lausanne einfach etwas weniger in den Gebäudeunterhalt und in die Infrastrukturen.
Die SVP hilft den städtischen Leistungsträgern
Dass wir uns richtig verstehen: Die Medien behaupten jetzt, die SVP gehe auf die Städte und auf die Städter los. Das ist grundfalsch. Aber wir gehen gegen die herrschenden Linken in den Städten vor. Und wir tun das auch und gerade für die städtischen Büezer, Angestellten, Gewerbetreibenden und guten Steuerzahler. Denn diese tüchtigen, fleissigen Leistungsträger sind heute in den Städten dermassen in der Minderheit, dass sie nichts mehr bewegen können.
Die SVP muss bei den Wahlen der Jahre 2022 und 2023 anstreben, die Landschaft und die Agglomerationen bis an die Grenze der Städte zurückzuerobern beziehungsweise ihren Wähleranteil zu verteidigen. Und gleichzeitig dafür sorgen, dass die letzten Bürgerlichen nicht auch noch aus den Städten vertrieben werden.