Am 1. August feiern wir den Geburtstag der Schweiz
Eine 731-jährige Erfolgsgeschichte: In keinem anderen Land verfügen die Bürgerinnen und Bürger über so viel Freiheit, Selbstbestimmung, Sicherheit und Wohlstand wie in der Schweiz. Den Grundstein legte der Bundesbrief von 1291. Im Hinblick auf die «Arglist der Zeit» schworen die Talschaften Uri, Schwyz und Unterwalden, einander Beistand zu leisten. Damals kam die Bedrohung von aussen: durch fremde Steuervögte und fremde Richter. Heute lauert die «Arglist der Zeit» im Inneren: Die links-grüne Politik zerstört schleichend Freiheit, Wohlstand und Selbstbestimmung.
Damit auch unsere Kindeskinder eine sichere Zukunft in Freiheit haben, braucht die Schweiz eine Erneuerung des Schutzbündnisses – stehen wir gemeinsam ein:
Für eine starke Armee
Die Neutralität und eine starke Armee haben uns seit über 200 Jahren vor blutigen Konflikten bewahrt. Doch seit dem Fall der Berliner Mauer 1989 haben die Zeitgeist-Politiker dies vergessen – und die Vertreter der SVP, die sich für eine starke Armee zum Schutz von Land und Leuten eingesetzt haben, als Ewig-Gestrige verspottet. Der Angriffskrieg in der Ukraine zeigt, wie gefährlich solche naiven Träumereien sind.
Für eine sichere, kostengünstige und unabhängige Energieversorgung
Auch bei der Versorgung unseres Landes mit Energie stand einst die Unabhängigkeit im Vordergrund. In den letzten Jahren setzten die anderen Parteien aber auf internationale Abkommen und kopierten blind den Ausstieg aus der Kernkraft. Einzig die SVP warnte, dass wir bald kalt duschen müssten – und wurde dafür ausgelacht. Jetzt lacht niemand mehr. Statt an der gescheiterten Energiestrategie 2050 festzuhalten, braucht es jetzt klare Führungsverantwortung: Für eine sichere und bezahlbare Stromversorgung im Interesse der Schweiz.
Für eine sichere Versorgung mit Nahrungsmitteln
Angesichts der weltweit drohenden Hungerkrise müssen wir alles tun, um die Schweizer Bevölkerung mit gesunden, einheimischen Lebensmitteln zu versorgen. Statt mehr Lebensmittel zu produzieren, müssen unsere Bauern Schmetterlinge zählen und fruchtbare Böden als Ökofläche ausscheiden.
Für mehr Geld im Portemonnaie der Bürgerinnen und Bürger
Inflation, steigende Preise, hohe Abgaben und Steuern: Der Staat nimmt der hart arbeitenden Bevölkerung immer mehr Geld aus der Tasche. Jetzt müssen die Familien, das Gewerbe, die Senioren und der Mittelstand entlastet werden. Dafür sind die staatlichen Abgaben auf Benzin, Diesel, Öl, Strom sofort zu senken. Denn teures Benzin und Heizöl heisst steigende Mieten und Transportkosten. Dieses Geld fehlt den Schweizerinnen und Schweizern zum Leben.
Für sichere Landesgrenzen – gegen die masslose Zuwanderung
Die masslose Zuwanderung führt zu immer mehr Problemen: Stau auf den Strassen; zu viele fremdsprachige Kinder gefährden das Bildungsniveau in den Schulen; Asylmigranten kosten Milliarden; die Landschaft wird zubetoniert. Allein 2022 könnten bis zu 200’000 Menschen zusätzlich einwandern. Wir können nicht die ganze Welt aufnehmen. Es braucht auch dringend neue Asyl-Regeln. Es kann nicht sein, dass jeder Asylmigrant einfach hierbleiben und auf Kosten der Allgemeinheit leben kann.
Der 1. August soll uns jedes Jahr daran erinnern, dass wir gerade in schwierigen Zeiten füreinander einstehen und unser Schutzbündnis erneuern – gegen die Arglist von innen und aussen. Ich wünsche allen einen schönen Nationalfeiertag!