Links-grüne Utopie stoppen – So fährt die Linke die Schweiz an die Wand
Unsere Stromversorgung ist bereits diesen Winter ernsthaft gefährdet. Schuld ist neben einer verfehlten Energiepolitik die Massenzuwanderung. Beides hat die SVP immer bekämpft.
Noch vor kurzem hat Energieministerin Simonetta Sommaruga (SP) vor Strom-Blackouts im Jahr 2025 gewarnt. Mittlerweile hat sie die Vorwarnzeit drastisch verkürzt und spricht bereits vom nächsten Winter 2022/23. Dabei bedeutet ein solcher Blackout eine sehr schwere Bedrohung für unsere Wirtschaft, unsere Arbeitsplätze und unsere Haushalte – schlimmer noch als Covid-19. Weil zumeist keine Notstrom-Systeme vorhanden sind, würden Computer, Server, Telefone sowie Beleuchtung und Belüftung ausfallen. Die meisten Betriebe müssten ihre Angestellten nach Hause schicken. Geld-, Billett- und Kassensysteme würden nicht mehr funktionieren, der Zahlungsverkehr würde zusammenbrechen. Wir müssten wegen Ausfall der Kühlung massenhaft verdorbene Lebensmittel beklagen, die Tiere in der Landwirtschaft könnten nicht mehr versorgt werden. Eine Stunde ohne Strom verursacht in der Schweiz Wirtschaftsschäden bis zu 200 Millionen Franken, ein Tag ohne Strom zwischen 2 und 4 Milliarden.
Schuld an diesem drohenden Stromdebakel ist vor allem die links-grüne Politik. Sie trägt die Hauptverantwortung für die verfehlte Energiestrategie 2050 mit ihrem Verbot der Kernkraft, der Abhängigkeit von Auslandimporten und der illusorischen Hoffnung auf Flatterstrom durch Alternativenergien. Leider hatten auch die FDP, die Mitte und der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse nicht die Kraft, sich gegen den verheerenden Zeitgeist zu stellen. Die SVP musste die Referenden gegen das Energiegesetz und das CO2-Gesetz allein tragen. Eine wirklichkeitsfremde Energiepolitik verhindert jetzt die sichere, bezahlbare und weitgehend CO2-freie Stromversorgung.
Andere Parteien schuld an Bevölkerungsexplosion
Doch die anderen Parteien und die Wirtschaftsverbände verschulden nicht nur das drohende Stromdebakel. Sie sind auch verantwortlich für die hierzulande herrschende Bevölkerungsexplosion. Denn sie haben die Personenfreizügigkeit – im Gegensatz zur SVP –unkritisch unterstützt und sehr viel Geld in die entsprechenden Abstimmungen gesteckt. Warum erwähne ich das? Die Personenfreizügigkeit ist der Hauptreiber der hiesigen Bevölkerungsexplosion. Und die unbestechlichen Zahlen beweisen: Ohne diese Bevölkerungsexplosion hätten wir heute kein Problem mit der Stromversorgung.
Zwischen 2001 bis 2019 hat der Stromverbrauch von Industrie und Landwirtschaft deutlich abgenommen, jener von Haushalten, Dienstleistungen und Verkehr aber umso deutlicher zugenommen (Grafik). Der Stromverbrauch ist zwar pro Kopf um über 10 Prozent zurückgegangen, insgesamt aber trotzdem deutlich angestiegen. Bis 2004 hat die Schweiz Jahr für Jahr netto Strom exportiert, seit der Personenfreizügigkeit aber in etlichen Jahren netto Strom importieren müssen. In den Hauhalten verzeichnen wir seit 2001 eine Zunahme des Stromverbrauchs bei gleichzeitiger Abnahme in der Industrie um fast 20 Prozent. In dieser Zeit ist unser Land um etwa 700’000 Haushalte gewachsen.
Fazit: Das Bevölkerungswachstum ist der klare Hauptgrund des Strom-Mehrbedarfs. Und damit auch des drohenden Blackouts.
Die Fakten sind klar: Die überproportionale Einwanderung in die Schweiz erfordert immer mehr Strom und Energie. In fast 20 Jahren ist der Verbrauch der Haushalte um 18,7% gestiegen, während der Pro-Kopf-Verbrauch um 10% gesunken ist.