Die massive Zuwanderung bedroht die Stromversorgung
Die masslose Zuwanderung bringt die Schweizer Umwelt und Infrastruktur an ihre Belastungsgrenze, führt zu enormem Dichtestress und ist der Hauptgrund der drohenden Strommangellage. Je länger je mehr zeigen sich die Probleme der Nicht-Umsetzung der Initiative gegen die Masseneinwanderung.
Zwischen 2000 und 2021 wuchs die Schweizer Bevölkerung von 7,17 Millionen Menschen auf 8,77 Millionen. Dieses Jahr kommen nebst der rekordhohen Zuwanderung aus dem EU-Raum und aus anderen Ländern Flüchtlinge aus der Ukraine und zusätzliche Asylbewerber hinzu. Somit wächst die Schweiz 2022 um über 200’000 Personen. Und das in einem einzigen Jahr! Rechnet man die geschätzten 100’000 illegalen Sans-Papiers dazu, die in der Schweiz leben, ist die 9-Millionen-Schweiz wahrscheinlich bereits dieses Jahr bittere Realität.
Der Dichtestress zeigt sich an allen Ecken und Fronten: Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit haben die Fahrzeuge auf den Strassen um 40 Prozent zugenommen, die Staustunden haben sich vervierfacht! Und weiterhin kommen jährlich rund 50’000 Autos mehr dazu.
Der Fachkräftemangel verstärkt sich immer weiter, da all diese zugewanderten Personen weitere Ärzte, Strassenbauer und Lehrer benötigen. Das Bauland verteuert sich markant, der Traum vom Eigenheim platzt, und auch die Mieten werden unerschwinglich. Alles negative Begleiterscheinungen der massiven Zuwanderung.
Strommangel dank Zuwanderung
Die Energieperspektiven 2050, welche die Grundlage der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 bildeten, gingen von einem Bevölkerungswachstum auf 8.98 Mio. Einwohner für das Jahr 2050 aus. Diese Zahl haben wir bereits dieses Jahr, 27 Jahre früher, erreicht!
Diese und unzählige weitere solche schöngefärbten Annahmen bilden die Grundlage unserer Energiepolitik. Ironischerweise schweigen alle Parteien ausser der SVP zu den Auswirkungen der Zuwanderung auf den Stromverbrauch. Allein die Nettozuwanderung von 2001 bis 2019 führte zu einem Mehrbedarf von 7.3 Terrawattstunden (TWh), was ungefähr der Produktion des AKW Gösgen entspricht. Die Bundesdaten belegen also: Ohne diese massive Nettozuwanderung würde uns diesen Winter keine Strommangellage drohen.
Eine Aufschlüsselung nach Sektoren zeigt: Industrie (-5.4%) und Landwirtschaft (-7.3%) sparten in den letzten Jahren Strom ein, der Verbrauch des Haushalts- (+18.7%), Dienstleistungs- (+9.3%) und des Verkehrssektors (+6.8%) stieg hingegen an. Über die Auswirkungen des Stromverbrauchs der 700’000 Haushalte, welche seit 2001 aufgrund der Zuwanderung gebaut wurden, schweigen die anderen Parteien. Allein die Zuwanderungs dieses Jahres frisst 1.34 Milliarden Kilowattstunden Strom extra! Wie sagte doch Bundesrätin Sommaruga? «Jede Kilowattstunde zählt.»
Schockierend werden diese Zahlen, wenn man in die Zukunft schaut. Da die Stromproduktion zeitlich stärker schwanken wird aufgrund der Erneuerbaren wie Sonne und Wind (Flatterstrom), werden unzählige CO2-freie Stromspeicher für die Überproduktion notwendig, um die Stromversorgung insbesondere im Winter sicherstellen. Doch das Ausbaupotential der gesamten Wasserkraft bis 2050 beträgt gerade einmal 1.43 TWh. Zum Vergleich: Die durchschnittliche Nettozuwanderung der letzten 10 Jahre betrug 61‘575 Personen, was jährlich 0.41 TWh mehr Strombedarf bedeutet. Das gesamte, Milliarden-teure Ausbaupotential bis 2050 wird also durch den Stromverbrauch von 3.5 Jahren Nettozuwanderung aufgefressen!
So kann es nicht weitergehen. Eine Nachhaltigkeitsinitiative, die das Bevölkerungswachstum miteinbezieht, muss her. Nur so können wir unserer Heimat ernsthaft Sorge tragen. Wir können die Stromknappheit nur dann beseitigen, wenn wir endlich den grossen schnarchenden Elefanten im Raum ansprechen: das enorme Bevölkerungswachstum in der Schweiz.
Stromverbrauch Schweiz 2001-2019. Herr und Frau Schweizer haben pro-Kopf über 10% eingespart, absolut stieg der Stromverbrauch jedoch um 6.4% an.