Ja zur Reform der Verrechnungssteuer am 25. September – Schweiz wieder in die Pole-Position!
Die Verrechnungssteuer bewirkt, dass Schweizer Unternehmen sich Geld im Ausland statt in der Schweiz beschaffen. Diesen Standortnachteil räumt die Reform endlich aus dem Weg: Ein JA zur Reform der Verrechnungssteuer stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz und sichert so Arbeitsplätze und Lehrstellen.
Heute verschenkt die Schweiz mutwillig Steuergelder und Geschäftsmöglichkeiten ans Ausland. Bundesrat und Parlament wollen Finanzierungsmöglichkeiten in der Schweiz attraktiver machen und somit Steuern wieder zurück in die Schweiz holen. Davon haben wir alle etwas.
Die Reform belebt den schweizerischen Kapitalmarkt und schafft Zugang zu günstigeren Finanzierungen. Von diesen zusätzlichen, günstigeren Finanzierungsmöglichkeiten profitieren Bund, Kantone und Gemeinden besonders. Die eingesparten Zinskosten entlasten die Staatskassen und damit auch alle Steuerzahlenden.
Es profitieren alle
Zu den Gewinnern der Reform zählen auch öffentliche Unternehmen wie beispielsweise Spitäler, Heime oder andere Gesundheitseinrichtungen. Denn auch sie können nebst allen anderen Unternehmen im Land Geld zu günstigeren Bedingungen aufnehmen. Dadurch werden wichtige Investitionen vorangetrieben. Von diesen Investitionen profitieren wir alle! Denn wenn öffentliche Kreditnehmer Geld sparen, werden zum Beispiel auch Prämienzahlende entlastet.
Bei der Reform handelt es sich lediglich um eine sehr gezielte Teil-Abschaffung der Verrechnungssteuer. Verrechnungssteuerfrei werden künftig nur neue, inländische Obligationen. Nichts ändert sich im weit gewichtigeren Bereich der Dividenden, die für die Milliardeneinnahmen beim Bund verantwortlich sind. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Reform ist ausgesprochen positiv. Bei geringen kurzfristigen Kosten können bedeutende volkswirtschaftliche Vorteile erreicht werden.
Mehr Wertschöpfung in der Schweiz
Warum linke Kreise gegen diese Reform sind, ist absolut schleierhaft. Denn die Reform führt letztlich zu mehr Einnahmen und höherer Wertschöpfung in der Schweiz statt im Ausland.
Es herrschen ausgesprochen anspruchsvolle Zeiten: Mit Krieg in Europa, Lieferengpässen, Fachkräftemangel, Energieknappheit, steigenden Zinsen, Inflationstendenzen. Und gerade in solchen, von unterschiedlichsten Herausforderungen geprägten Zeiten, ist es wichtig, für wirtschaftsfreundliche Rahmenbedingungen zu sorgen.
Am 25. September können wir an der Urne einen wichtigen Schritt tun: Ein JA zur Reform der Verrechnungssteuer stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz und sichert so Arbeitsplätze und Lehrstellen.