Sommaruga absetzen – «Energiewende» zerstört Wohlstand

Die linke Energiepolitik des Bundes ist gescheitert: Stromrationierung, Gasengpässe, Auslandabhängigkeit, Notfallpläne und Rettungsschirme sind die prägenden Begriffe geworden. Ausgangspunkt des Übels ist die Energiestrategie 2050. Sie ist nicht krisenresistent und tritt die Grundsätze der Verfassung mit Füssen.

Der Begriff «Energiewende» stammt aus linksextremen Kreisen in Deutschland und beinhaltet eine politische Agenda. Die als nicht nachhaltig geltende Kernenergie sowie sämtliche fossilen Energieträger werden schlechtgeredet, verteuert und verboten. Stattdessen wird eine Profiteur-Wirtschaft aufgezogen, die den Steuerzahler Milliarden kostet und mit erheblichen Risiken verbunden ist.

Schweiz im Strom-Abseits
Die Deutschen haben sich immer stärker von Erdgas abhängig gemacht. Gas ist der einzige Energieträger, der die Flauten von Wind uns Solar schnell überbrücken kann. Darum wird Gas auch für die Schweiz immer wichtiger. Im Ausland mag die Substituierung von Kohle durch Gas ökologisch Sinn ergeben. Der Schweizer Strommix ist aber nahezu CO2-frei. Schon darum ist die Gas-Verstromung für uns ein ökologischer Rückschritt. Des Weiteren stieg der deutsche Gasimport aus gleicher Quelle (Russland) erheblich. Das Klumpenrisiko dieser Beschaffungssünden wird nun durch den Ukraine-Krieg schonungslos offengelegt. Gefährdet ist auch die Versorgung der Schweiz. Die von alt Bundesrätin Doris Leuthard initiierte und von Bundesrätin Simonetta Sommaruga weitergeführte Energiestrategie 2050 macht die Schweiz zum Strom-Importland und entsprechend verwundbar, wenn andere Länder selbst nicht genügend Strom haben.

Angriff auf den Wohlstand
Für die Schweiz bedeutet die «Energiewende» eine Abkehr der erfolgreichen Energiepolitik gemäss Verfassung. Der Auftrag wäre, die Versorgung «breit gefächert», «sicher» sowie «umweltfreundlich» und «kostengünstig» sicherzustellen. Diese Grundsätze haben einen wesentlichen Anteil daran, dass die Schweiz zu einem der reichsten und wettbewerbsfähigsten Länder der Welt geworden ist. Weil die Energieversorgung untrennbar mit dem Wohlstand unseres Landes verknüpft ist, ist der Angriff gegen unsere bewährte Energieversorgung unweigerlich ein Angriff auf den Wohlstand der Schweiz. Geopfert wurde durch die «Energiewende» die Kernenergie, die zusammen mit der Wasserkraft das Rückgrat einer funktionierenden, krisenresistenten und sicheren Stromversorgung war. Ausgerechnet die Kernenergie, die pro Kilowattstunde Leistung den tiefsten CO2-Ausstoss aufweist und den meisten Winterstrom zuverlässig und kostengünstig produziert. Wie das mit dem hysterischen Ruf nach Dekarbonisierung vereinbar ist, bleibt das Geheimnis linker Berufs-Polemiker.

Sommaruga muss weg
Nun kommen die Folgen der verpeilten Energiepolitik bei Wirtschaft und Bevölkerung immer stärker zum Vorschein. Derweil versuchen die Medien, allen voran Sommarugas Propaganda-Chef Gieri Gavelty («SonntagsBlick»), der SVP die Schuld am Energiedesaster zu geben. Zum Glück hat das Volk das CO2-Gesetz und einige kantonale Energievorlagen nach der Empfehlung der SVP verworfen. Wer noch immer nicht gemerkt hat, dass die Energiepolitik grundlegend neu ausgerichtet werden muss, ist definitiv selbst zum Problem geworden – und muss weg.

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