Stromfresser-Gesetz zerstört Landwirtschaft
Das Stromfresser-Gesetz ist für die Landwirtschaft katastrophal. Die Kosten würden explodieren. Viele Bauernfamilien würden die Existenz verlieren.
Da die Bauern in jüngster Vergangenheit diverse Abstimmungen gewonnen haben, will man im Moment keine verbindlichen Klimaziele für den Sektor Landwirtschaft ins Gesetz schreiben. Damit versucht man die Bauern beim Stromfresser-Gesetz auf die Befürworter-Seite zu ziehen. Das weitere Vorgehen des Bundesrates ist jedoch klar, will er doch die Treibhausgasemissionen der landwirtschaftlichen Produktion gegenüber 1990 um mindestens 40 % bis 2050 reduzieren. Wie es das Netto-Null-Ziel im Gesetz vorschreibt, bedeutet dies die zwangsweise Elektrifizierung. Das heisst ein Verbot von sämtlichen Verbrennungsmotoren bei Traktoren, Maschinen und Notstromgruppen.
Deutliches NEIN der Landwirtschaft
Für die finanzielle Lage der Bauern wäre das verheerend. Viele Betriebe müssten nicht nur eine starke Reduktion der Tierbestände hinnehmen, sondern sie müssten auch einen teuren neuen Maschinenpark anschaffen. Alte Bauernhäuser müssten zwangssaniert werden. Auch dies würde extrem hohe Kosten verursachen und wäre für viele Bauernfamilien nicht finanzierbar.
Hinzu kommt: Der Strom würde massiv teurer. Gleichzeitig würde die Produktion auf den Fruchtfolgeflächen stark eingeschränkt, da durch das Erstellen von Windrädern und Photovoltaikanlagen wertvoller Boden verloren ginge.
Fazit: Das Stromfresser-Gesetz ist für die Landwirte verheerend. Es würde vielen Bauernfamilien die Existenz kosten. Darum braucht es am 18. Juni aus Sicht der Landwirtschaft ein deutliches NEIN.