Mit Volldampf in die Sackgasse!
Die Folgen der ungebremsten Zuwanderung machen sich in vielen Lebensbereichen bemerkbar, insbesondere bei den Unternehmen.
Als kantonaler Gewerbeverbandspräsident habe ich in den letzten Monaten viele Anlässe besucht und dabei festgestellt: Die Hauptsorgen des Gewerbes sind nicht Lieferschwierigkeiten, hohe Inflation oder die Nachfolgeplanung, sondern der Arbeitskräftemangel. Trotz intensiven Anstrengungen ist nicht zu übersehen, dass die falschen Leute in die Schweiz kommen. Im Jahr 2022 hatte die Schweiz eine Netto-Zuwanderung von rund 80’000 Personen, das waren rund 20’000 Personen mehr als 2021. Netto deshalb, weil in der gleichen Zeit rund 80’000 Leute die Schweiz verlassen haben. Tatsächlich kamen aber viel mehr: Aus der EU/EFTA waren es 114’000, aus Drittstaaten 48’000 Personen – total also über 160‘000 Personen. Hinzu kamen 24’511 Asylbewerber und 74’959 Ukrainer, die den Status S beantragt hatten. Die negativen Folgen für unsere Infrastruktur erlebt die Wirtschaft jeden Tag auf der Strasse: Die Staustunden haben sich in nur 10 Jahren verdoppelt.
Zuwanderung löst Fachkräftemangel nicht
Die ausser Kontrolle geratene Zuwanderung wird innert kürzester Zeit von einem parteipolitischen zu einem wirtschaftspolitischen Thema werden, für das die bürgerlichen Kreise gemeinsam Lösungen erarbeiten müssen. Fakt ist: das zusätzliche Arbeitskräftepotenzial kommt nicht im Arbeitsmarkt an, sondern wandert zu oft direkt in den Sozialstaat ein. Tatsächlich schrumpft der Pool der arbeitenden Bevölkerung. Es liegt auf der Hand, dass das nicht gut gehen kann. Deshalb müssen wir endlich die Zuwanderung so steuern, dass sie unserem Land und unserer Wirtschaft nützt.
Unterschreiben Sie deshalb JETZT die Nachhaltigkeits-Initiative!