Die ganze Wahrheit: Es könnte noch viel teurer werden!
Die linken Medien werfen der SVP «Halbwarheiten» vor, wenn es um die exorbitant hohen Kosten für Konsumenten und Wirtschaft geht, welche eine Annahme des Stromfresser-Gesetzes am 18. Juni 2023 verursachen würde. Immerhin. Doch wie verhält es sich mit der anderen Hälfte der Wahrheit?
Zwei unabhängige Studien belegen: Das Stromfresser-Gesetz würde zu horrend hohen Kosten führen. Wir müssten unsere Infrastruktur vollständig erneuern und unser Land umbauen. Die laufenden Energiekosten wären für eine Mittelstandsfamilie nicht mehr zu tragen.
Absurd hohe Kosten – für alle
Gemäss einer Studie der Boston Consulting Group müssten wir für diesen Systemwechsel mindestens 387 Milliarden Franken aufwenden. Wir wären gezwungen, Häuser im ganzen Land zu sanieren, funktionierende Ölheizungen herauszureissen, auf eine fleischlose Landwirtschaft umzustellen und vieles mehr. Gerade der Sektor Verkehr ist ein anschauliches Beispiel dafür, dass es nur mit einer teuren Ersatzanschaffung noch lange nicht getan ist. Wegen der geringeren Reichweite von Elektrofahrzeugen müssten gerade im öffentlichen Verkehr und im Transportwesen die Fahrzeugflotten nicht nur ausgewechselt, sondern massiv erweitert werden. Zudem müsste ein dichtes und kostspieliges Netz von Elektro-Ladestationen erstellt werden. Nicht miteingerechnet sind die absurd hohen Kosten für den Ausbau des Stromnetzes. Damit würde man auf weit über 400 Milliarden Franken kommen. Bezahlen müssten das wir alle, über unsere Mieten, Nebenkosten, Hypozinsen, Steuern, Gebühren oder wie auch immer.
Jeden Monat zusätzlich eine Krankenkassenprämie
Weiter belegt eine Studie der ETH, dass die Energiekosten mit dem Stromfresser-Gesetz pro Kopf und Jahr um bis zu 6’600 Franken ansteigen werden. Diese Studie geht davon aus, dass die Schweiz in der Energieversorgung unabhängig vom Ausland bleibt – also genau von dem, was die Befürworter als grössten Vorteil des Stromfresser-Gesetzes propagieren! Für uns alle würde das heissen: Neben der Krankenkassenprämie kriegen wir jeden Monat eine Stromrechnung in mindestens der gleichen Höhe! Anders als die Krankenkassenprämie wäre die Stromrechnung dann aber nicht subventioniert.
Zwei wichtige Punkte sind in beiden Studien allerdings nicht einmal eingerechnet: Einerseits braucht jeder von uns aufgrund der rasant fortschreitenden Digitalisierung in Zukunft massiv mehr Strom. Und wegen des masslosen Bevölkerungswachstums steigt der Verbrauch von Elektrizität nochmals rasant an. Schliesslich will jeder Zuwanderer mobil sein und im Winter nicht frieren.
Die zwei Studien sind also tatsächlich nur die halbe Wahrheit, denn in Zukunft könnte es noch massiv teurer werden, als wir denken! Darum am 18. Juni ein wuchtiges NEIN zum Stromfresser-Gesetz.