Parteizeitung SVP-Klartext April 2025

Die extreme Juso-Initiative zerstört Schweizer Familienunternehmen

Die Jungsozialisten wollen «Superreiche» für die Bekämpfung der Klimakrise zur Kasse bitten. Sie verlangen eine Erbschafts- und Schenkungssteuer von 50 Prozent. Dabei geht es um die Frage: Wollen wir die guten Steuerzahler im Land behalten oder wollen wir sie verjagen?

Bei der Juso-Initiative handelt es sich einmal mehr um eine unsägliche Neiddebatte. Dabei sollten wir dankbar sein dafür, dass vermögende Personen in der Schweiz leben und Steuern bezahlen – denn sie finanzieren damit einen grossen Teil des Staates: Das wohlhabendste Prozent in der Schweiz bezahlt nämlich nicht weniger als einen Viertel der gesamten Einkommenssteuereinnahmen und über die Hälfte aller Vermögenssteuereinnahmen.

Wohlhabende schaffen Arbeitsplätze und Lehrstellen. Sie investieren und versorgen KMU mit Aufträgen. Die KMU wiederum – das Rückgrat unserer Wirtschaft – garantieren ihrerseits Arbeitsplätze und Lehrstellen. Dieser Kreislauf generiert Wertschöpfung und Wohlstand für die ganze Schweiz.

Initianten leben vom Wohlstand, den andere erarbeiten

Von der extrem schädlichen Enteignungs-Initiative wären vor allem traditionelle Schweizer Familienunternehmen betroffen. Denn das Vermögen dieser Personen steckt in der Firma. Sie müssten ihre Unternehmen zerschlagen oder verscherbeln, um die hohe Erbschaftssteuer bezahlen zu können. Die Folge wäre: Die Zerstörung von Unternehmen (und Arbeitsplätzen) und der Wegzug von Firmen. Ironischerweise führt die Initiative zu massiven Steuerausfällen statt zu Mehreinnahmen.

Wer sind diese Initianten? Die grosse Mehrheit der Juso-Leute hat noch nie richtig gearbeitet und lässt sich ihr Studium von jenen finanzieren, die sie noch mehr schröpfen wollen. Die links-grünen Initianten leben vom Wohlstand, den andere erarbeiten.

Fazit: Die Juso zerstört mit ihrer Initiative einen Grundpfeiler der traditionellen Schweizer Wirtschaft. Die besten Steuerzahler werden aus dem Land getrieben und der Schaden wird dem Mittelstand und den KMU überlassen. Das muss unbedingt verhindert werden – wenn voraussichtlich Ende 2025 über die gefährliche Enteignungs-Initiative der Juso abgestimmt wird.

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