Bei seinem Auftritt als Gastredner an der Delegiertenversammlung der SVP Schweiz in Bürglen (UR) kritisierte der renommierten Ökonom Dr. h.c. Beat Kappeler das EU-Verhandlungsmandat harsch.
Die dynamische Rechtsübernahme sei in keinem anderen internationalen Vertrag vorgesehen, ausser vielleicht zwischen Hongkong und China, so Kappeler. Er empfiehlt, die Schweiz solle ihre Souveränität bewusst, bilateral und situativ mit der EU koordinieren, aber nur so. «Sonst ist sie ein Satellitenstaat.» Die Schweiz müsse der EU klarmachen: Es gibt keine institutionelle Anbindung. «Der Bundesrat soll endlich selbstbewusst werden.»
Schauen Sie hier das ganze Referat von Dr. h.c. Beat Kappeler.