Hätten Sie gedacht, dass unsere AHV-Gelder auf einer US-Bank deponiert sind? Es geht um 40 Milliarden Franken! Man muss sich das vorstellen: Im Fall von Sanktionen könnten die USA diese AHV-Milliarden blockieren.
Wie kommt es dazu? 26 Jahre lang hat eine Schweizer Bank die AHV-Gelder verwahrt. Aber letztes Jahr hat der Verwaltungsrat der AHV anders entschieden. Jetzt sind die Milliarden in amerikanischen Händen. Dieser Entscheid ist völlig unverständlich.
Die Ausgleichsfonds AHV/IV/EO sind von sehr grosser Bedeutung für unser Land. Es geht hier um die systemrelevanten schweizerischen Rentenvermögen, für welche letztlich die Steuerzahler haften. Wir haben in letzter Zeit mehrmals erleben müssen, dass systemrelevante Institutionen ins Wanken geraten oder gar untergehen.
Wir haben deshalb von der SVP einen Vorstoss gemacht: Die AHV-Gelder gehören in die Hände einer inländischen Bank. Wir würden ja auch niemals zulassen, dass beispielsweise der Energiekonzern Axpo von den Chinesen übernommen würde!
Komplett widersprüchliche SP
Leider hat die Mehrheit im Nationalrat heute anders entschieden. Allen voran die SP. Die Linken wollen die AHV-Milliarden den Amerikanern überlassen. Da kann ich nur noch staunen: Die «Fuck you, Mister Trump»-Partei will keine amerikanischen Kampfflieger kaufen – aber dass unsere AHV-Milliarden auf einer US-Bank deponiert werden, soll kein Problem sein?
Es kann nicht sein, dass wir so etwas Wichtiges wie unsere AHV-Gelder in ausländische Hände geben. Die SVP wird weiterkämpfen, dass die Rentenvermögen wieder in die Schweiz zurückkommen.