Neue Umfragen zeigen, dass nicht zuletzt die Jungen eine sichere und bezahlbare Stromversorgung wollen und Technologieverbote ablehnen. Gerade für Junge ist es wichtig, eine Perspektive auf bezahlbares Eigenheim oder auf preiswerte Mietwohnungen zu haben. Das Stromfresser-Gesetz durchkreuzt diese Pläne.
Das Stromfresser-Gesetz hätte auf Junge erheblich nachteilige Auswirkungen. Insbesondere in Bezug auf ihre Perspektiven und Träume. Das faktische Verbot von Öl- und Gasheizungen würde einen enormen Investitionsaufwand bedeuten. Funktionierende Heizsysteme müssten herausgerissen und weggeworfen werden. Wohn- und Hauseigentümer würden gezwungen, bei einer Sanierung Solarpanelen zu installieren und das Haus komplett zu isolieren – mit neuem Dachaufbau, Fassadendämmungen und neuen Fenstern. Im Schnitt kostet eine energetische Sanierung 250‘000 Franken. Die Preise für Wohneigentum würden ins Unermessliche steigen. Träume junger Familien auf Erwerb eines bezahlbaren Eigenheims würden platzen.
Aber nicht nur das. Schon heute können viele Mieterinnen und Mieter die massiv hohen Mieten und die steigenden Nebenkosten kaum mehr bezahlen. Gleichzeitig würden die durch das Stromfresser-Gesetz vorgeschriebenen teuren Gebäudesanierungen die Grundmieten weiter in die Höhe treiben. Für normalverdienende Mieterinnen und Mieter heisst das: Sie werden fast nur noch arbeiten, um die Wohnung zu bezahlen. Für zahlreiche junge Menschen würden heute noch preiswerte Mietwohnungen unerschwinglich.
Deshalb braucht es am 18. Juni unser überzeugtes Nein zu diesem Sromfresser-Gesetz, das auch ein Geldfresser-Gesetz ist!