Als hätte es noch eines weiteren Arguments gegen das untaugliche Stromgesetz bedurft, lieferten es uns die Strombarone gleich frei Haus. Einmal mehr stand die Schweiz am 22. April vor einem Blackout. Dies kommt öfters vor, als man denkt – wird aber von den zuständigen Stellen meist elegant umschifft und verschwiegen. Deshalb am 9. Juni NEIN zum Stromgesetz.
Mittlerweile reicht eine Falschberechnung der Wetterfrösche, um die Schweiz haarscharf an der Katastrophe vorbeischlittern zu lassen. Dies deshalb, weil die ach so tollen Solarmodule einfach keinen Strom liefern wollen, wenn Schnee auf ihnen liegt. Dies weiss zwar jedes Kind – aber die Stromlieferanten haben sich einmal mehr verzockt und verkalkuliert. Man stelle sich das vor: Ein Land wie die Schweiz endet im Blackout, weil es gerade windstill ist und schneit. Ein Blackout, der wohl mehrere Tage anhalten dürfte, hätte Kosten von mehreren Milliarden Franken zur Folge – pro Tag, wohlverstanden! Flatterstrom ist eben wohl doch nicht die Lösung. Die Schweiz braucht eine stabile Bandenergie!
Und nun will unser Energieminister für Milliarden von Franken ein paar Windrädli und PV-Module in die Landschaft kleistern, um eine sichere Stromversorgung zu erreichen. Bezahlen dürfen das natürlich wir Konsumenten. A propos bezahlen: Die rund 31 Millionen Franken für die Abwendung des Blackouts bezahlen natürlich auch die Konsumenten …
Als ob dies nicht genug wäre, kommt nun der Zwang zur Installation von «Smart-Metern». Das einzig Smarte an denen ist, dass der Staat diesen Geräten ferngesteuert den Strom abdrehen kann. Wenn es also im Winter wieder mal zufällig schneit und der Strom nur für die staatlich verordneten Wärmepumpen reicht, kann der Staat den Strom für den Tesla ausschalten – Pech, wenn Sie dann morgens infolge zur geringer Batterieladung zuhause bleiben müssen. Zusammenfassend bringt das neue Gesetz mehr Kosten, mehr Eingriffe in die Landschaft, mehr Unsicherheit und mehr Bevormundung – darum steht mein «Nein» seit langem fest!