Die Zahl der Wölfe in der Schweiz nimmt massiv zu. Die SVP setzt sich in Bern erfolgreich dafür ein, dass der Bestand der Tiere endlich reguliert werden kann – damit Bauern und ihre Familien in den Bergregionen sicher leben und arbeiten können.
Drei ungeborene Lämmer herausgerissen aus dem Mutterschaf, alle tot, gerissen von einem Wolf. Wölfe spazieren am helllichten Tag durch Dörfer und zeigen gegenüber den Menschen keine Scheu. Fünfzehn Kühe stürzen in den Tod. Sie gerieten in Panik – mitten im Wolfsgebiet.
Das sind drei exemplarische Schlagzeilen aus der Presse des letzten Sommers. Solche Ereignisse sind im Berggebiet traurige Realität. Sie machen betroffen und sie machen wütend. Vor allem Menschen, denen Tiere am Herzen liegen. So wie unseren Bauernfamilien, die sich – viele in Fronarbeit – mit Herzblut um ihre Tiere kümmern.
Die Wölfe verbreiten sich in der Schweiz rasant. Inzwischen zählt man über 210 Wölfe in mehr als zwanzig Rudeln. 2021 waren es rund 150 Wölfe. Der Bestand hat in einem einzigen Jahr um über 30 Prozent zugenommen. Der staatliche Umgang mit dem Raubtier ist Sinnbild einer Entwicklung, unter der vor allem die Bergregionen leiden. In Bundesbern wurde eine ganze Verwaltungsindustrie aufgebaut, um die Wege des Wolfs haargenau nachzuverfolgen und zu beobachten. Der Staat gibt dafür jedes Jahr Unmengen von Steuermillionen aus.
Egal ob im Wallis, in Graubünden, in der Waadt, in der Innerschweiz, selbst im Kanton Zürich: Der Wolf ist ein Schädling und längst zum Wappentier der Bundesbehörden geworden. Er symbolisiert die ideologischen Beamten, die sich lieber um Tiere kümmern als um die Anliegen der betroffenen Menschen. Der Wolf steht in diesem Sinne für nichts anderes als für ein unverkennbares Staatsversagen.
Will man den Tierhaltern wirklich helfen, dann ist die ungehinderte Ausbreitung des Wolfes zu stoppen. Die SVP setzt sich in Bern dafür ein, dass Wölfe, die Siedlungen und Menschen nahekommen oder den Herdenschutz umgehen, erlegt werden können.
Damit das Berggebiet als sicherer Lebens- und Wirtschaftsraum erhalten bleibt.