Editorial

Die SVP ist auf Kurs – der Kampf geht weiter

Die jüngsten Ergebnisse in den Kantonen zeigen: Die SVP politisiert am Puls der Bevölkerung. Unsere Themen kommen an. Wir müssen nun alles daransetzen, um bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober einen erneuten Linksrutsch zu verhindern. Ein solcher wäre eine Katastrophe für unser Land.

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)

Bei den letzten kantonalen Wahlgängen vor den eidgenössischen Wahlen am 22. Oktober ist die SVP als Siegerin hervorgegangen. In Luzern (+ 5 Sitze), in Genf (+ 4) und im Tessin (+ 2) konnten wir zulegen. Bereits zuvor lief der Trend für uns, mit einem leichten Stimmenzuwachs in den Kantonen Basel-Landschaft und Zürich. Als Tessiner und Ständerat für den Südkanton freut es mich besonders, dass die SVP «die Gewinnerin der Tessiner Parlamentswahlen» ist, wie es das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) formulierte. Alle anderen etablierten Parteien haben Wähleranteile verloren. Damit honorieren die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger unsere Politik zum Wohl der Tessinerinnen und Tessiner – und zum Wohl der Schweiz.

Das Asylchaos konsequent bekämpfen
Die Entwicklung im Wahljahr 2023 ist erfreulich. Sie zeigt, dass die Themen der SVP bei den Leuten ankommen. Das ist kein Zufall: Wir sind die Volkspartei – wir kennen die Probleme der Bevölkerung, nehmen sie ernst und bieten realistische Lösungen. Lösungen, die auch die Lösungen des Volkes sind: Es hat an der Urne Ja gesagt zu unseren Volksinitiativen «Für die Ausschaffung krimineller Ausländer» und «Gegen Masseneinwanderung».

Die SVP ist die einzige Partei, die das Asylchaos konsequent bekämpft. Sie ist die einzige Partei, die verlässlich vorausgesagt hat, dass die utopische Energiestrategie von Mitte-Links scheitern wird. Sie ist die einzige Partei, die für eine sichere und bezahlbare Energieversorgung eintritt und deshalb das extreme, teure und verlogenen Stromfresser-Gesetz bekämpft, über das wir am 18. Juni abstimmen.

Medien wollen uns einlullen
Als Parteipräsident freue ich mich zwar über die Bestätigung unseres Kurses bei den kantonalen Wahlen. Ich muss aber auch warnen: Nichts ist so schwer zu ertragen wie ein Reihe erfolgreicher Tage. Wir dürfen uns auf den Lorbeeren nicht ausruhen und müssen mit voller Energie weiterkämpfen. Ein erneuter Linksrutsch bei den Wahlen vom 22. Oktober wäre eine Katastrophe für die Schweiz. Das gilt es mit allen Kräften zu verhindern.

Im Wahlkampf erwarte ich von allen Parteimitgliedern auf allen Stufen, dass sie die Extrameile gehen. Denn unsere Gegner schlafen nicht. Die süssen Lobesworte in den Medien nach dem erfolgreichen Wahlwochenende sind gefährlich: Sie wollen uns damit einlullen.

Ich verspreche Ihnen: Ich werde persönlich dafür sorgen, dass dies nicht geschieht. Die Chancen auf einen Sieg der vernünftigen Kräfte im Herbst stehen gut – nutzen wir sie!

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)
 
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