Editorial

Energiestrategie 2050 – nie und nimmer!

Mit der Energiestrategie 2050 verteuert der Staat die Energie so stark, bis wir sie uns alle nicht mehr leisten können. Auch vor massiven Eingriffen in unseren Alltag schreckt der Staatsapparat nicht zurück.

Magdalena Martullo-Blocher
Magdalena Martullo-Blocher
Nationalrätin Lenzerheide (GR)

Heute stammt mehr als ein Drittel der Stromproduktion in der Schweiz von Atomkraftwerken. Mit der Energiestrategie 2050 will der Staat unseren Energieverbrauch so stark verteuern und über Verbote einschränken, dass man auf diese Kraftwerke verzichten kann. Dabei nimmt er sich die Freiheit aus, massiv in unser tägliches Leben einzugreifen und uns vorzuschreiben, wie wir zu leben und zu wirtschaften haben.

Die Energiestrategie 2050 nimmt uns nicht nur die Freiheit selber zu entscheiden wie wir leben. Sie schmälert auch unsere Lebensqualität und unseren Wohlstand und gefährdet unsere Arbeitsplätze. Ausserdem wird sie uns alle sehr viel Geld kosten. Der Bund schätzt die Kosten der Energiestrategie auf rund 200 Milliarden Franken. Diese Summe haben wir Bürger und unsere Wirtschaft zu berappen! So müssen wir mit einer Verdoppelung des Preises für Heizöl rechnen. Wir müssen 26 Rappen mehr pro Liter Benzin bezahlen. Dazu kommen die massiven Preisaufschläge auf Strom und auf allen in der Schweiz hergestellten und transportierten Produkten! Die Energiestrategie 2050 kostet jeden vierköpfigen Haushalt 3’200 Franken – pro Jahr! Geld, das im Alltag fehlt, zum Beispiel für Ferien!

Grössere internationale Firmen werden das Land verlassen müssen. Zahlen werden die Zeche einmal mehr die kleinen und mittleren Unternehmen, die nicht ausweichen können. Diese Mehrkosten werden den Detailhandel, den Bau, den Tourismus und das Gewerbe treffen. Die Transporte von Lebensmitteln, Industrieprodukten, aber auch die An- und Wegreise von Touristen werden sehr viel teurer, so dass sie schnell nicht mehr bezahlbar sind. Und genau das will ja die Energiestrategie: Den Energieverbrauch unattraktiv machen und ihn senken. Exporte werden verteuert und der sowieso schon mit hohen Kosten belastete Werkplatz Schweiz wird mit neuen Abgaben zusätzlich geschwächt.

Ausserdem nimmt die Sicherheit der Stromversorgung ab. Ausfälle führen zu Lieferproblemen, Qualitätseinbussen und Leerläufen. Das Bundesamt für Energie rechnet für einen schweizweiten Stromunterbruch ("Blackout") mit Kosten von 3 – 7 Milliarden Franken pro Tag! Ein Blackout dauert im allerbesten Fall 4 – 8 Stunden, kann aber auch 2 – 3 Tage dauern, bis das Stromnetz wieder stabil hochgefahren ist. Die wetterabhängigen Einspeisungen von Windkraft- und Solarstromproduktionen belasten das Stromnetz stark und erhöhen diese Risiken noch. Der Zwang zu Gebäudesanierungen bringt zwar kurzfristig Mehraufträge für die Bauwirtschaft. In der Folge werden jedoch Bau- und Mietkosten nochmals massiv verteuert, was zu weniger Konsum und weniger Investitionen mit Abwanderungen von Arbeitsplätzen ins Ausland führt.

Lassen Sie sich also nicht auf die Energiestrategie 2050 und ihre dirigistische Interventions- und Vorschriftenpolitik ein! Stimmen Sie selber darüber ab, ob Sie diese enorme Energieverteuerung wollen und ob sie auf solch einschneidende Weise zu einer Reduktion ihres Verbrauchs gezwungen werden wollen!

Unterschreiben Sie deshalb noch heute das Referendum gegen das neue Energiegesetz (Energiestrategie 2050)!

Unterschreiben Sie das Referendum jetzt online!

Den Unterschriftsbogen können Sie hier runterladen:

>> Unterschriftenbogen Deutsch (PDF)

Weitere Informationen zum ruinösen Energiegesetz finden Sie hier:

>> Webseite des überparteilichen Referendumskomitee

 

Magdalena Martullo-Blocher
Magdalena Martullo-Blocher
Nationalrätin Lenzerheide (GR)
 
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