Drei Säulen tragen unsere Altersvorsorge: Die AHV, die berufliche Vorsorge (BVG) und die persönlichen Ersparnisse. Um dieses Drei-Säulen-System beneidet uns die Welt. Aber wir müssen Sorge dazu tragen. Insbesondere zur beruflichen Vorsorge BVG.
Heute können viele Arbeitnehmer mit Teilzeitanstellungen nicht für eine BVG-Rente sparen. Auch viele Arbeitnehmende mit tiefen Löhnen erhalten keine BVG-Rente. Das ist eine massive Benachteiligung. Wenn wir am 22. September 2024 Ja sagen zur BVG-Reform, werden in Zukunft rund 100’000 zusätzliche Einkommen versichert. So können Teilzeitangestellte und Personen mit mehreren Arbeitgebern (insbesondere Frauen) für eine BVG-Rente sparen. Ebenso Menschen mit tieferen Einkommen. Sie alle profitieren auch von den BVG-Beiträgen der Arbeitgeber: So können sie bis zur Rente Kapital ansparen und dank Zinsen sogar vermehren.
Es ist mir darum ein Rätsel, dass die Linken gegen diese BVG-Reform sind. Schliesslich profitieren vor allem Frauen, Teilzeitangestellte und Menschen mit tieferen Einkommen. Aber auch ältere Arbeitnehmer ab 50 profitieren: ihre BVG-Beiträge werden gegenüber heute reduziert. Damit werden ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt gestärkt.
Wer unsere Schweizer Altersvorsorge stärken will, stimmt darum JA zur BVG-Reform!