Niemand weiss ganz genau, was «Biodiversität» alles bedeutet. Das macht die Biodiversitäts-Initiative umso gefährlicher. Die Initianten wollen 30 Prozent (!) der Landesfläche für diese «Biodiversität» ausscheiden. Das entspricht der Fläche der Kantone Bern, Freiburg, Neuenburg und Solothurn.
Auf diesem Gebiet könnten praktisch keine Lebensmittel mehr produziert werden. Ich stelle nur eine Frage: Woher sollen denn diese Lebensmittel für unsere Bevölkerung kommen? Es gibt nur eine Antwort: Aus dem Ausland. Das ist nur einer der unsinnigen Widersprüche. Die Initiative will mehr Biodiversität in der Schweiz. Dafür müssen wir aus der ganzen Welt Lebensmittel importieren. Ist das sinnvoll? Oder ökologisch? Nein. Die gleichen Kreise wollen uns noch vorschreiben, was wir essen dürfen und was nicht. Sie wollen uns schrittweise den Fleischkonsum verbieten.
In Wahrheit ist die masslose Zuwanderung und die damit verbundene Zubetonierung der Landschaft die grösste Gefahr für unsere Natur. Jedes Jahr kommen rund 100’000 Personen zusätzlich in unser Land. Es sind die linksgrünen Parteien, die diese unkontrollierte Zuwanderung wollen. Gleichzeitig wollen sie uns ein Biodiversitäts-Diktat aufs Auge drücken. Das ist ein ziemlich verlogener Widerspruch. Die unsinnige Biodiversitäts-Initiative hat zudem schädliche Auswirkungen auf den Tourismus in den Berggebieten und ausgerechnet auf den Ausbau der Wasserkraft zur Stromgewinnung.
Darum braucht es ein klares NEIN zu dieser unsinnigen Biodiversitäts-Initiative.