Editorial

Masslose Zuwanderung schadet unseren Kindern: Über 1 Million Menschen in der Schweiz können kaum lesen und schreiben

In der Schweiz haben mehr als 1.25 Millionen Menschen Schwierigkeiten beim Lesen. Neue Resultate der OECD zeigen: Jeder Zehnte zwischen 16 und 65 in der Schweiz versteht keinen einfachen schriftlichen Satz. Weitere 20 % verstehen keine längeren Texte. Hauptgrund für diese schädliche Entwicklung ist die masslose Zuwanderung.

Benjamin Fischer
Benjamin Fischer
Nationalrat Oberweningen (ZH)

Die masslose Zuwanderung, insbesondere von Asylbewerbern, belastet unsere Schulen. Sprachbarrieren und kulturelle Unterschiede erschweren die Integration und überfordern Lehrkräfte. Schulen müssen unverhältnismässig viele Ressourcen bereitstellen, um den zusätzlichen Bedarf an Sprachförderung und kultureller Integration zu decken, was die Qualität der Bildung für alle Schüler beeinträchtigt. In einer Klasse, in der mehr als ein Drittel der Schüler kaum Deutsch spricht, ist keine Ausbildung mehr möglich, wie sie unsere Kinder verdient hätten. Lesen ist die grundlegende Fähigkeit, die nicht nur für den Arbeitsmarkt entscheidend ist, sondern auch für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Doch statt das Problem offen anzusprechen, behauptet OECD-Bildungsdirektor Andreas Schleicher, diese schädliche Entwicklung lasse sich nicht mit der Zuwanderung erklären. Er spricht von «einer wachsenden sozialen Disparität» und von einem «Leistungsabstand» – Floskeln, die die wahren Gründe für die schlechte Bildungsqualität verschleiern sollen.

Natürlich spielen neben der masslosen Zuwanderung auch Handys und Social Media eine Rolle, das dauernde «scrollen» und die übermassige Berieselung durch Push-Nachrichten, Schlagzeilen, Kurznachrichten und Filmchen senkt die Aufmerksamkeitsspanne, wodurch immer mehr Menschen Mühe haben sich auf einen längeren, zusammenhängenden Text zu konzentrieren. Aber auch der Umgang mit digitalen Medien ist eine Frage der Erziehung und Kultur. So ist es für Kinder ein erheblicher Unterschied, ob es im Elternhaus Bücher gibt oder nicht.

Die Folgen sind gravierend. Eine unzureichende Lesefähigkeit wirkt sich neben den beruflichen Chancen auch auf unsere Demokratie aus, wer Abstimmungsvorlagen nicht versteht, lässt sich leicht um den Finger wickeln.

Die Zuwanderung muss endlich begrenzt werden und ausreichende Sprachkenntnisse müssen Voraussetzung für Teilnahme am regulären Unterricht sein. Die Schulen müssen sich wieder auf ihren Kernauftrag fokussieren: Jeder der die obligatorische Schule in der Schweiz besucht hat, muss die grundlegenden Fähigkeiten im Rechnen, Lesen und Schreiben in einer Landessprache beherrschen. Das sind wir unseren Kindern schuldig!

Benjamin Fischer
Benjamin Fischer
Nationalrat Oberweningen (ZH)
 
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