Ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende entgegen – und ein neues steht vor der Tür. Wir haben 2022 gemeinsam viele erfolgreiche und schöne Momente erlebt. Die SVP konnte wichtige Volksabstimmungen zum Wohl der Schweiz und ihrer Bevölkerung gewinnen. Angefangen vom Mediengesetz im Februar bis zur Sicherung der AHV und der deutlichen Ablehnung der extremen Tierhaltungsinitiative im September.
Liebe Mitglieder und Freunde der SVP
Ganz frisch ist noch die glänzende Wahl meines Vorgängers Albert Rösti in den Bundesrat. Das Drehbuch der SVP ist dabei voll aufgegangen. Niemand stellte in Abrede, dass wir als stärkste Partei zwei Bundesräte haben, und unsere hervorragenden Kandidaten wurden breit akzeptiert. Mit dem Eidgenössischen Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) besetzt die SVP erneut ein Schlüsseldepartement. So können wir endlich vorwärts machen und vernünftige Lösungen für die Energiekrise anpacken.
Allerdings liegt hier noch ein harter und weiter Weg vor uns. Nach 27 Jahren unter einer Mitte-Links-Führung dürfte eine Kurskorrektur des Departementes mit gewaltigem Aufwand verbunden sein. Die ideologische links-grüne Energiestrategie ist gescheitert und hat uns an den Rand des Abgrunds geführt. Mit einem neuen Klimaschutzgesetz wiederholt das Parlament die Fehler der Energiestrategie und des vom Volk versenkten CO2-Gesetzes. Das Referendum der SVP gegen dieses schädliche und bevormundende Stromfresser-Gesetz läuft noch bis zum 19. Januar. Deshalb rufe ich hier noch einmal auf: Unterschreiben Sie das Referendum und schicken Sie den Bogen unverzüglich ein. Hier muss das Volk das letzte Wort haben!
2023 gilt es einen weiteren Links-Rutsch zu verhindern
Das Jahr 2023 ist aber auch ein eidgenössisches Wahljahr. Dabei gilt es, einen erneuten Links-Rutsch zu verhindern. Die linken Schweiz-Zerstörer müssen gestoppt werden. Sie zertrümmern alles, was den Erfolg unseres Landes ausmacht: die direkte Demokratie, den Föderalismus, die Unabhängigkeit und Neutralität, die liberale Wirtschaftsordnung und das freie Reden und Denken.
Neben der Bewältigung der Energiekrise werden wir uns im Wahljahr 2023 für eine massvolle Zuwanderung einsetzen. Die anderen Parteien lassen zu, dass die Schweiz jedes Jahr von rund 80 000 Zuwanderern überschwemmt wird. Allein 2022 sind die Zahlen explodiert und es kamen über 200’000 Zuwanderer in unser kleines Land.
Es kommen zu viele Ausländer in die Schweiz – und die falschen. Es dominieren Familiennachzügler und Billigarbeiter, die den Schweizern den Job wegnehmen – besonders in Grenzregionen wie dem Tessin, wo ich herkomme. Ausserdem findet eine Einwanderung in den Schweizer Sozialstaat statt. Und im Asylbereich herrscht das nackte Chaos. Insbesondere via Asyl-Schiene kommen die Falschen: In der Regel sind es junge Männer aus frauenverachtenden Kulturen und ohne Asylgrund. Sie suchen ein besseres Leben – zu oft auf Kosten der Schweizer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.
Danke für Ihren wertvollen Einsatz für unser Land!
Es bleibt viel zu tun – und das geht nur gemeinsam. Auch im vergangenen Jahr haben Sie sich mit Herzblut und harter Arbeit für eine lebenswerte und erfolgreiche Schweiz eingesetzt. Dafür danke ich Ihnen ganz herzlich!
Was wäre die Schweiz ohne Sie, ohne die SVP? Sie wäre nicht mehr die Schweiz, die wir kennen und lieben.
Es ist mir eine grosse Freude und Ehre, diese Partei mit ihren vielen engagierten Mitgliedern präsidieren zu dürfen. Ich steige hochmotiviert ins Wahljahr 2023 und freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen zum Wohl unseres einzigartigen und schönen Landes.
Ich danke Ihnen nochmals von ganzem Herzen für Ihren grossen Einsatz für unsere Partei und für unsere Schweiz und wünsche Ihnen und Ihren Lieben einen guten Rutsch und nur das Beste im neuen Jahr!