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Verkehr

Wie kommt das Bett ins Schlafzimmer?

Was haben Sie heute Morgen gemacht? Sind Sie auch aus einem gemütlichen Bett ausgestiegen und haben sich einen Kaffee zum Aufwachen bereit gemacht? Bei mir war es jedenfalls so. Dabei müssen wir uns bewusst werden, dass das gemütliche Bett, welches sorgsam zusammengebaut wurde, nicht einfach so im Schlafzimmer gelandet ist. Das Bett wurde einmal in den Laden gefahren und wurde dann in unsere Wohnung transportiert. 

Katja Riem
Katja Riem
Nationalrätin Kiesen (BE)

Was haben Sie heute Morgen gemacht? Sind Sie auch aus einem gemütlichen Bett ausgestiegen und haben sich einen Kaffee zum Aufwachen bereit gemacht? Bei mir war es jedenfalls so. Dabei müssen wir uns bewusst werden, dass das gemütliche Bett, welches sorgsam zusammengebaut wurde, nicht einfach so im Schlafzimmer gelandet ist. Das Bett wurde einmal in den Laden gefahren und wurde dann in unsere Wohnung transportiert.

Nicht nur das Bett war einmal unterwegs, auch der Kaffee, die Kaffeemaschine, die Tasse und sogar die Milch waren schon auf der Strasse mitgefahren. Selbst die Personen, welche kein Auto besitzen, sind also zig Mal auf unsere Nationalstrassen angewiesen. Es ist deshalb essenziell, dass wir diese enorm wichtige Infrastruktur pflegen und weiterentwickeln. Ein Ja zu STEP macht dies möglich!

Landverlust wird kompensiert

Als Winzerin und Agronomin trage ich viel Herzblut für unser Kulturland und insbesondere die Fruchtfolgeflächen in mir. «Es schläckt ke Geiss wäg»: Die neuen Strassen brauchen Platz. Dank grossem Effort der zuständigen Behörden und guter Zusammenarbeit mit den verschiedenen Anspruchsgruppen kann jedoch der Platzbedarf minimiert werden. Der Fruchtfolgefläche-Verbrauch entspricht somit nur noch 8 Hektaren. 

Bei drei Projekten werden sogar Tunnel-Varianten umgesetzt – für die Landwirtschaft ist das die beste Lösung! Ein guter Schritt wäre hier auch die zusätzliche Nutzung der Pannenstreifen, was wir von der SVP schon lange gefordert haben und nun endlich schrittweise umgesetzt wird. Noch viel dringender wäre allerdings die Bekämpfung der masslosen Zuwanderung: Sie ist nämlich der wahre Grund für den jetzt nötigen Infrastrukturausbau. Wer also weitere Ausbauschritte verhindern will, unterstützt am besten die Nachhaltigkeitsinitiative der SVP: Keine 10 Millionen Schweiz!

Katja Riem
Katja Riem
Nationalrätin Kiesen (BE)
 
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