55’000 Zuwanderer pro Jahr sind unverträglich für die Schweiz

Das Staatssekretariat für Migration vermeldet beschönigend, 2019 habe es nicht mehr Zuwanderung gegeben als im Vorjahr. Die Wahrheit ist, dass auch im vergangenen Jahr wieder 55’000 Personen netto in unser Land eingewandert sind. Das sind so viele Menschen, wie die Stadt Biel Einwohner hat.

Heute leben in unserem kleinen Land über 8,6 Millionen Menschen – mehr als 2 Millionen davon sind Ausländer. Durch die Personenfreizügigkeit kommen jedes Jahr Zehntausende dazu. So auch 2019: Gemäss der Statistik des Bundes wanderten netto erneut 55’000 Personen ein. Das sind fast 7 Mal mehr, als der Bundesrat im Rahmen der Abstimmung über die Bilateralen I und damit über die Personenfreizügigkeit versprochen hatte!

Wenn der Bund jetzt in einer Mitteilung schreibt, die Zuwanderung sei im Vergleich zu 2018 «stabil» geblieben, dann ist das ein kläglicher Versuch, die Lage schönzureden. Die Realität ist: Allein in den letzten zwei Jahren hat die Bevölkerung der Schweiz um über 100’000 Menschen zugenommen. Wenn das so weiter geht, dann leben wir bald in einer 10-Millionen-Schweiz – mit verheerenden Folgen!

Die negativen Folgen der masslosen Einwanderung spüren wir täglich
Diese masslose Zuwanderung schadet unserem Land massiv. Wie wir inzwischen täglich spüren, stösst unsere Infrastruktur bereits heute an Grenzen: Wer mit dem Auto unterwegs ist, steht im Stau und wer Zug fährt, muss Verspätungen, überfüllte und verschmutzte Züge hinnehmen. Auch auf dem Arbeitsmarkt sind die negativen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit massiv: die Löhne sind unter Druck, immer mehr Schweizer Arbeitnehmende werden durch junge, billige Ausländer ersetzt.

Eine jährliche Zuwanderung von 55’000 Personen ist auch aus ökologischer Sicht zu viel. Für so viele zusätzliche Einwohner muss eine Siedlungsfläche in der Grösse von 3’135 Fussballfeldern bebaut werden. So viele zusätzliche Menschen in unserem Land bedeuten fast 30’000 Personenwagen mehr auf unseren Strassen, die jedes Jahr 650 Millionen Kilometer zurücklegen. So viel mehr Einwohnerinnen und Einwohner verbrauchen jährlich 110’000’000 Kilowattstunden mehr Strom. Ein Verbrauch, der alle Bemühungen, das Klima und die Umwelt zu schützen, zunichtemacht.

Deshalb ja zu einer massvollen Einwanderung, ja zur Begrenzungsinitiative
Durch die Personenfreizügigkeit sind allein in den letzten 13 Jahren eine Million mehr Menschen in die Schweiz gekommen. Dass jedes Jahr 55’000 Personen dazu kommen, verträgt unser Land nicht: Zu viel ist zu viel! Deshalb braucht es am 17. Mai ein klares Ja zur Begrenzungsinitiative der SVP, die eine massvolle  Zuwanderung will.

 
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