Der Wahlausschuss der SVP-Fraktion unterbreitet der SVP-Bundeshausfraktion einen Zweiervorschlag für die Nachfolge der Bundeskanzlerin. Der Wahlausschuss schlägt als Kandidatinnen Natalie Falcone-…
(SVP) Der Wahlausschuss der SVP-Fraktion unterbreitet der SVP-Bundeshausfraktion einen Zweiervorschlag für die Nachfolge der Bundeskanzlerin. Der Wahlausschuss schlägt als Kandidatinnen Natalie Falcone-Goumaz sowie Monique Jametti Greiner vor. Die Fraktion wird anlässlich ihrer nächsten Sitzung vom 23. November 2007 die Nomination der Kandidatin zu Handen der Vereinigten Bundesversammlung vornehmen.
Derzeit werden die Stellen in der Bundeskanzlei durch Vertreter der FDP, CVP und SP besetzt. Nach dem Rücktritt von Amtsinhaberin Annemarie Huber-Hotz erhebt die SVP als wählerstärkste Partei Anspruch auf das Amt des Bundeskanzlers. Dieser Anspruch ist durch die Wählerstärke der SVP mehr als gerechtfertigt.
An ihrer Sitzung vom 2. November hatte die SVP-Fraktion einen Wahlausschuss mit der Sichtung der eingegangenen Dossiers und mit dem Vorschlag geeigneter Kandidaten beauftragt. Dem Ausschuss gehören Fraktionspräsident Caspar Baader, Parteipräsident Ueli Maurer, die Fraktionsvizepräsidenten Hansruedi Wandfluh und Bruno Zuppiger sowie die Parteivizepräsidenten Toni Brunner und Yvan Perrin an.
Der Wahlausschuss schlägt der Bundeshaus-Fraktion der SVP zwei Personen als mögliche Nachfolgerinnen von Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz vor. Es sind dies (in alphabetischer Reihenfolge):
Natalie Falcone-Goumaz, lic ès lettres (VD)
Stellvertretende Generalsekretärin des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements
sowie
Dr. iur. Monique Jametti Greiner, Fürsprecherin (BE)
Vizedirektorin des Bundesamtes für Justiz
Die SVP-Fraktion wird die beiden Kandidatinnen an ihrer nächsten Sitzung vom 23. November 2007 anhören und anschliessend einen Wahlvorschlag zu Handen der Vereinigten Bundesversammlung formulieren.
Bern, 20. November 2007