Der neue UVEK-Vorsteher muss die Haltung des Bundesrats vertreten. Trotzdem sollte auch ein Bundesrat Rösti auf alle Fakten und Folgen des neuen Stromfresser-Gesetzes hinweisen: Es verschärft die Versorgungskrise und führt zu massiv höheren Strom- und Energiepreisen für alle.
Wir erinnern daran: Nationalrat Albert Rösti beantragte in der SVP-Fraktion, das Referendum gegen das gefährliche Stromfresser-Gesetz zu ergreifen. Sein Hauptargument: Das Stromfresser-Gesetz wird die Energiekrise massiv verschärfen und die Strompreise weiter explodieren lassen.
Es ist klar: Als neuer UVEK-Vorsteher muss Albert Rösti das links-grüne Stromfresser-Gesetz seiner Vorgängerin vertreten. Das heisst aber nicht, dass nicht auch ein Bundesrat Rösti auf alle Fakten und Folgen des neuen Gesetzes hinweisen sollte. Gerade an einer offiziellen Medienkonferenz.
Auch ein Bundesrat Albert Rösti sollte darauf hinweisen, was das «Netto Null»-Ziel im Gesetz konkret bedeutet:
Unabhängig davon, ob man für oder gegen das Stromfresser-Gesetz ist: Die Schweizer Bevölkerung hat ein demokratisches Recht, über alle Fakten und Folgen informiert zu werden.