Die Ablehnung der Volksinitiative „Volkswahl des Bundesrates" durch den Ständerat ist eine verpasste Chance zu einem sinnvollen Ausbau der Volksrechte und zur Stärkung der direkten Demokratie. Die…
Die Ablehnung der Volksinitiative „Volkswahl des Bundesrates“ durch den Ständerat ist eine verpasste Chance zu einem sinnvollen Ausbau der Volksrechte und zur Stärkung der direkten Demokratie. Die Initiative fordert, dass neu das Volk und nicht mehr das Parlament den Bundesrat wählen kann. Dieses System entspricht dem bewährten Wahlprozedere für die Regierungen in allen Kantonen. Die SVP zählt nun im Nationalrat auf die Unterstützung jener Kreise, die sich auch in der Vergangenheit für eine Volkswahl eingesetzt haben.
Die SVP kämpft für die Stärkung der Volksrechte und der direkten Demokratie. Die Mitspracherechte der Bürgerinnen und Bürger sind auszubauen und nicht einzuschränken, wie dies verschiedene aktuelle Projekte von Bundesrat und Parlament zum Ziel haben (Ausweitung der Ungültigkeitsgründe für Volksinitiativen, materielle Vorprüfung mit Warnhinweisen auf den Unterschriftenbogen, institutionelle Anbindung an die EU usw.). Für die Schweiz waren die direkte Demokratie und die gut ausgebauten Volksrechte stets ein Garant für Wohlstand, Sicherheit und Stabilität. Die Volkswahl des Bundesrates komplettiert die Mitsprachemöglichkeiten der Bürgerinnen und Bürger. Die SVP fordert nun jene Kreise, welche sich bereits früher für eine Volkswahl des Bundesrates eingesetzt haben, auf, das Anliegen ebenfalls tatkräftig zu unterstützen.
Das will die Initiative: