Die SVP begrüsst die Sparvorschläge der Expertengruppe. Aber der Staat hat viel mehr Einsparungspotenzial: Insbesondere beim Asyl, bei der Entwicklungshilfe und bei den Löhnen der Berner Luxusbeamten. Die SVP bietet Hand für eine bürgerliche Spar-Allianz mit der FDP und Mitte.
Die SVP begrüsst die Sparvorschläge der vom Bundesrat eingesetzten Expertengruppe. Ebenso begrüsst die SVP, dass die Expertengruppe vor allem Kürzungen bei den Bundesausgaben vorschlägt und dass dieser Vorschlag in der Höhe von 3,9 Milliarden Franken pro Jahr über den Vorgaben des Bundesrates liegt. Alle Vorschläge, die auf mehr Einnahmen, höhere Steuern und Abgaben zielen, lehnt die SVP kategorisch ab.
Die SVP fordert weitergehende Sparmassnahmen – und zwar ohne Tabus. Wir fordern insbesondere deutliche Kürzungen im Asylbereich, bei der Entwicklungshilfe, bei den staatlichen Kultursubventionen und den Luxuslöhnen der Bundesverwaltung. Die SVP-Fraktion hatte dazu der Finanzministerin Karin Keller-Sutter und der Expertengruppe bereits im April 2024 konkrete Sparvorschläge unterbreitet, die den Bundeshaushalt um 5,5 Milliarden Franken entlasten würden.
Die SVP hält an ihren Sparmassnahmen fest und wird diese auch beim geplanten Runden Tisch am 9. September einbringen. Die SVP erwartet, dass insbesondere die bürgerlichen Parteien FDP und Mitte die Sparmassnahmen mittragen und ihrerseits konkrete Vorschläge einbringen. Die SVP bietet Hand für eine bürgerliche Spar-Allianz, um die Bundesfinanzen ins Lot zu bringen und die erfolgreiche Schuldenbremse weiterzuführen.
Die SVP hält fest: