Das Schweizer Asylsystem ist komplett gescheitert: Die Asylzahlen explodieren. Obwohl es sich bei der Mehrheit der Asylanten nicht um Flüchtlinge handelt, bleiben die meisten hier. Diese völlig verfehlte Asylpolitik von Mitte-Links kostet mittlerweile allein den Bund 4 Milliarden Franken und bringt Kantone und Gemeinden in jeder Hinsicht an den Anschlag. In der von ihr verlangten ausserordentlichen Session fordert die Bundeshausfraktion der SVP die zuständige Bundesrätin Baume-Schneider auf, endlich zu handeln: Es soll keine Asylverfahren mehr in der Schweiz geben und Ausschaffungen sind endlich konsequent und gemäss Verfassungsauftrag zu vollziehen.
Angesichts der massiv steigenden Asylzahlen ist die Verschärfung der Asylpolitik dringend nötig. 2022 gingen 24’511 Gesuche ein – das sind 64,2% mehr als im Vorjahr. Für 2023 rechnet der Bund mit bis zu 40’000 neuen Gesuchen. Bei der Mehrheit der Asylanten handelt es sich nicht um Flüchtlinge im Sinne des Gesetzes, sondern um Asyl-Migranten, die unser System missbrauchen. Denn mit dem verlogenen Status der vorläufigen Aufnahme kann die Mehrheit von ihnen trotzdem in der Schweiz bleiben. Mittlerweile leben fast 45’000 vorläufig Aufgenommene hier – die meisten auf Kosten der Schweizer Steuerzahlerinnen und Steuerzahler. Die Folgen dieser verfehlten Asyl-Politik: Unsere Infrastruktur ist überlastet und die Kosten explodieren. Allein der Bund budgetiert 2023 mit rund 4 Milliarden Asylkosten: Das sind 450 Steuerfranken pro Person!
Doch statt das Asyl-Chaos endlich zu beenden, will SP-Bundesrätin Baume-Schneider für mehr als 130 Millionen Steuerfranken Container-Siedlungen bauen. Zudem will sie via sogenannte Resettlement-Programme noch mehr Asylanten direkt in die Schweiz einfliegen. Dieser Irrsinn ist endlich zu stoppen!
Die SVP-Fraktion hat deshalb eine ausserordentliche Session verlangt. Diese findet am Mittwoch, 14. Juni statt. Dafür hat die SVP-Fraktion in ihrer heutigen Sitzung einstimmig folgende gleichlautende Motionen verabschiedet, die von National- und Ständerat behandelt werden:
Die SVP lehnt hingegen die Vorstösse von SP, Grünen und GLP entschieden ab, deren Ziel es ist, noch mehr (Asyl-)Zuwanderung bis hin zu einer 10-Millionen-Schweiz zuzulassen: