Wenn Bundespräsident Guy Parmelin am nächsten Freitag nach Brüssel reist, dann gilt es dort nur einen Auftrag zu erfüllen: Das unselige Institutionelle Abkommen muss beerdigt werden. Der Bundesrat muss der EU endlich reinen Wein einschenken und ihr deutlich machen, dass die Schweiz ihre Freiheit und Unabhängigkeit niemals einem solchen Unterwerfungsvertrag opfern wird.
Die Verhandlungen über das Institutionelle Abkommen (InstA) zwischen der Schweiz und der EU gehen in die entscheidende Phase. Sie dauern nun schon seit Jahren – mit einem für unser freies Land katastrophalen Ergebnis. Deshalb gehört das InstA jetzt unverzüglich und endgültig in den diplomatischen Mülleimer.
Im Zusammenhang mit den jüngsten Entwicklungen und den vom Bundesrat geplanten nächsten Schritten stellt die SVP deshalb folgende entschiedene Forderungen:
Mit diesen aktuellen Forderungen setzt die SVP ihren konsequenten und erfolgreichen europapolitischen Kurs fort. Oberstes Ziel unserer Aussenpolitik muss es sein, die Freiheit und Unabhängigkeit der Eidgenossenschaft zu bewahren. Darum sagt die SVP Nein zur institutionellen Anbindung an die EU, Nein zur automatischen Rechtsübernahme, Nein zu fremden Richtern und abermals Nein zum Europäischen Gerichtshof als parteiisches Streitschlichtungsorgan. Umso überzeugter sagt sie dafür Ja zu einer souveränen und freien Schweiz!