Der souveräne Auftritt von Bundespräsident Guy Parmelin in Brüssel darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Mitte-Links-Mehrheit in Bundesrat und Parlament sich weiterhin der EU unterwerfen und die Unabhängigkeit der Schweiz opfern will. Der Bundesrat muss die Lügen und Erpressungsversuche der EU ein für allemal zurückweisen.
Die gute Nachricht vorweg: Bundespräsident Guy Parmelin hat bei seinem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am letzten Freitag in Brüssel alles richtig gemacht. Er ist hart geblieben und hat die Schweizer Verhandlungspositionen transparent auf den Tisch gelegt. Trotzdem bleibt höchste Vorsicht geboten. Das schädliche, die direkte Demokratie und die Souveränität der Schweiz zerstörende Institutionelle Abkommen ist keineswegs beerdigt. Die SVP nimmt mit ungläubigem Erstaunen und Verärgerung zur Kenntnis, wie weit die Mitte-Links-Mehrheit des Bundesrates der EU nach wie vor entgegenkommen will:
Schweizer Aussenpolitiker wollen auf allen Vieren nach Brüssel
Gefahr droht aber nicht nur von der europhilen Mitte-Links-Mehrheit im Bundesrat, sondern auch von den Euro-Turbos in der Aussenpolitischen Kommission (APK) des Nationalrats:
Bern darf sich von den Brüsseler Erpressungsversuchen nicht beeindrucken lassen
Diesem Treiben tritt die SVP vehement entgegen: Sie setzt sich weiterhin konsequent für Freiheit, Unabhängigkeit, direkte Demokratie und Föderalismus ein. Die falschen Spielchen, Lügen und gar Erpressungsversuche der EU dürfen den Bundesrat nicht beeindrucken:
SVP kämpft für Entlastung der Unternehmen
Mit einer Motion von Nationalrätin Sandra Sollberger («Entwurf für ein Bundesgesetz über die Reduktion der Regelungsdichte und den Abbau der administrativen Belastung für Unternehmen») will die SVP zudem die Firmen entlasten, allen voran die KMU. Morgen Donnerstag beginnt dazu die Vernehmlassung des Bundesrats. Für die Corona-Massnahmen-gebeutelten Betriebe ist es überlebenswichtig, dass ihre Aktivitäten nicht noch zusätzlich durch bürokratische Auflagen behindert werden.