An ihrer heutigen Sitzung hat sich die Bundeshausfraktion der SVP mit den Legislaturplanung 2023-2027 befasst. Einmal mehr setzt sich nur die SVP für Schweizer Werte ein.
Die anderen Parteien wollen die Souveränität und die Neutralität der Schweiz aufgeben, die verfassungsmässige Schuldenbremse lockern sowie die sichere Energie- und Stromversorgung der Schweiz auf dem Altar des ideologisch verblendeten Klimaschutzes opfern. Zudem weigern sie sich nach wie vor, die Zuwanderung zu steuern. Die SVP-Fraktion fordert die Legislaturplanung des Bundesrates um folgende Ziele zu ergänzen:
Keine Annäherung an die NATO
Weiter lehnt die SVP-Fraktion den Anschluss der Schweiz an die Initiative «European Sky Shield» einstimmig ab. Damit würde der Bundesrat die Souveränität der Schweiz bei der Verteidigung des eigenen Luftraums aufgeben. Eine Teilnahme der Schweiz wäre zudem ein weiterer Schritt in Richtung NATO-Beitritt und würde eine weitere Aufweichung der Neutralität der Schweiz bedeuten. Seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat der Bundesrat die Glaubwürdigkeit der Neutralität der Schweiz stark beschädigt. Stossend ist zudem, dass Verteidigungsministerin Viola Amherd das Geschäft 2023 inklusive der Unterzeichnung der entsprechenden Absichtserklärung heimlich vorbereitet hat. Ein Entscheid solcher Tragweite muss zwingend vors Volk.
Die SVP-Fraktion lehnt auch die Motion 22.3451 «Beteiligung der Schweiz an der multinationalen Taskforce Repo zur Umsetzung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland» ab. Ein Beitritt der Schweiz zu dieser «Taskforce» ist mit der Schweizer Neutralität auf keinen Fall vereinbar.