Medienmitteilung

Nathalie Falcone-Goumaz nominiert

Für das Amt des Bundeskanzlers hat der Wahlausschuss zuhanden der SVP-Fraktion zwei Damen vorgeschlagen: Nathalie Falcone-Goumaz (VD) und Monique Jametti Greiner (BE). Die SVP Fraktion hat an ihrer…

(SVP) Für das Amt des Bundeskanzlers hat der Wahlausschuss zuhanden der SVP-Fraktion zwei Damen vorgeschlagen: Nathalie Falcone-Goumaz (VD) und Monique Jametti Greiner (BE). Die SVP Fraktion hat an ihrer Sitzung beide Kandidatinnen angehört und entschieden, der Vereinigten Bundesversammlung Frau Nathalie Falcone-Goumaz zur Wahl vorzuschlagen.

Da beide Kandidatinnen bestens qualifiziert und fachkompetent sind, haben am Schluss sprachregionale Überlegungen eine entscheidende Rolle gespielt. Die SVP hat sich neben den deutschsprachigen Bundesräten Samuel Schmid und Christoph Blocher für die Kandidatin Nathalie Falcone-Goumaz und damit für eine Bundeskanzlerin mit französischer Muttersprache entschieden.

Die CVP stellt bereits eine Bundesrätin und einen Vizekanzler. Die SP zwei Bundesräte und einen Vizekanzler. Die FDP hat zwei Bundesräte. Aufgrund der Kräfteverhältnisse nach den Wahlen sind diese Parteien damit gut vertreten. Nur die weiter gewachsene SVP – heute mit klarem Abstand stärkste Schweizer Partei – ist untervertreten und hat einen berechtigten Anspruch auf den Sitz der Bundeskanzlerin. Die SVP ist überzeugt, mit der Nomination von Nathalie Falcone-Goumaz dem Parlament eine qualifizierte und absolut wählbare Kandidatin zu präsentieren.

Fraktion wird immer grösser
Die SVP-Fraktion hat einstimmig entschieden, nach Nationalrat Christian Waber (EDU/BE) auch Nationalrat Attilio Bignasca (Lega/TI) für weitere vier Jahre in der Fraktion aufzunehmen. Nationalrat Caspar Baader (BL) wurde einstimmig als Fraktionspräsident, die Nationalräte Hansruedi Wandfluh (BE) und Bruno Zuppiger (ZH) als Vizepräsidenten der SVP-Fraktion bestätigt. Sodann wurden Nationalrätin Yvette Estermann (LU) und Nationalrat Jean-François Rime (FR) neu zu Vizepräsidenten der Fraktion gewählt.

Bern, 23. November 2007

 
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