Mit dem klaren Nein zur 99-Prozent-Initiative beweist das Schweizer Stimmvolk einmal mehr, dass es nichts hält von der wirtschaftsfeindlichen und arbeitsplatzvernichtenden Politik der Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen. Wenn wir unseren Wohlstand erhalten wollen, müssen wir auch in Zukunft die linksextremen Angriffe auf die Schweiz und die Wirtschaft entschieden in abwehren.
Die SVP nimmt das deutliche Nein zur linksextremen 99-Prozent-Prozent-Initiative erleichtert zur Kenntnis. Das Schweizer Stimmvolk hat erneut bewiesen, dass solche extremen, wirtschaftsfeindlichen und arbeitsplatzvernichtenden Initiativen in unserem Land keine Chance haben. Der hohe Nein-Stimmen-Anteil ist ein klares Signal an die Linken und Grünen, die immer wieder mit radikalen Vorstössen kommen, die den Schweizer Werkplatz und den Wohlstand gefährden. Stichworte sind hier die unlängst nur knapp abgelehnte Unternehmensverantwortungsinitiative sowie angekündigte Vorlagen wie die Umweltverantwortungsinitiative der Grünen, die Finanzplatzinitiative der SP oder die 100-Millionen-Iniatiative der Abstimmungsverliererin Juso.
Alle diese linksextremen Initiativen wollen den Wirtschafts- und Finanzplatz Schweiz schwächen und dafür durch Umverteilung finanzierte Klimaluftschlösser bauen. Einmal mehr wird offensichtlich, dass das links-grüne Lager keine Ahnung hat, woher der Wohlstand der Schweiz kommt. Kein Wunder, setzen sich die Luxus-Linken und Bevormunder-Grünen für ihre verwöhnte Klientel in den links-grünen Kernstädten ein, die erst vormittags aus dem Bett kriecht und von den Transferzahlungen der leistungsbereiten Agglo- und Landbevölkerung lebt.
Kindswohl schützen, Leihmutterschaft verhindern
Die SVP bedauert das Ja zur «Ehe für alle» – vor allem aus Sicht des Kindswohls. Die Befürworter – inklusive der neuen Mitte, die sich mit dem «C» von ihren christlichen Werten entfernt hat – haben erfolgreich den falschen Anschein erweckt, als gehe es bei der Initiative bloss darum, wer wen lieben darf. Aber darüber muss man in der Schweiz nicht abstimmen.
Die Problematik liegt vielmehr darin, dass die Initiative die Rechte der Kinder und das Kindswohl insgesamt schädigt. Die Samenspende für lesbische Paare stellt den Egoismus homosexueller Selbstverwirklichung über das Wohl und das natürliche Bedürfnis der Kinder, mit Mutter und Vater aufzuwachsen und den Vater zu kennen. Der Begriff Vater wird durch «Samenspender» ersetzt.
Die Befürworter der «Ehe für alle» betreiben eine unehrliche Salamitaktik. Die nächsten Forderungen liegen auf dem Tisch: Auch schwule Paare wollen Kinder auf Bestellung. Mit der Leihmutterschaft werden – vor allem sozial schwächere – Frauen zu Gebärmaschinen degradiert. Bereits jetzt ist ein Vorstoss der Grünliberalen im Bundesparlament hängig, der die Legalisierung der Eizellenspende in der Schweiz fordert. Die einzigartige Beziehung zwischen Kind und Mutter, zwischen Kind und Vater wird so vorsätzlich per Gesetz unterbunden.