Bereits neun Monate nach der Lancierung der Unterschriftensammlung reicht das Initiativ-Komitee der eidg. Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz! (Nachhaltigkeits-Initiative)» unter der Leitung der SVP Kanton Zürich bei der Bundeskanzlei 114’600 Unterschriften ein. Der hohe Zuspruch zu dieser SVP-Initiative zeigt, dass die Bevölkerung dringlich eine nachhaltige und eigenständig gesteuerte Zuwanderung in der Schweiz fordert.
«Die SVP ist die einzige Partei, die Verantwortung übernimmt», sagt SVP-Präsident und Nationalrat Marcel Dettling (SZ) am Mittwochvormittag bei der Einreichung der Unterschriften. Mit der heute eingereichten «Nachhaltigkeits-Initiative» zeige die SVP konkret auf, wie die Zuwanderung wieder eigenständig zu steuern sei. «Heute kommen zu viele und die falschen Ausländer. Wir wollen eine kontrollierte Zuwanderung, die unserem Land und unserer Bevölkerung nützt.»
Auch SVP-Nationalrat und Partei-Vizepräsident Thomas Matter (ZH) redet Klartext: «Die masslose und unkontrollierte Zuwanderung ist die Hauptursache für die dringlichsten und wichtigsten Probleme, unter denen die Schweiz leidet. Die Schweizer Bevölkerung hat endgültig genug von der verantwortungslosen Mitte-links-Politik, das beweisen die mehr als 114’000 Unterschriften, die in kürzester Zeit zusammengekommen sind.»
«Seit 2023 leben erstmals über 9 Millionen Personen in unserem Land», ergänzt SVP-Nationalrat und Fraktionspräsident Thomas Aeschi (ZG). «Und obwohl die Schweiz aus allen Nähten platzt, geht die masslose Zuwanderung ungebremst weiter. Im letzten Jahr sind netto 98’851 Personen zusätzlich in unser Land eingewandert. Dazu kommen über 30’000 Asylmigranten. Ich erinnere daran, dass der Bundesrat vor der Abstimmung über die Personenfreizügigkeit (21. Mai 2000) die Bevölkerung beruhigte, es kämen jährlich nur 8’000 bis maximal 10’000 Personen zusätzlich in die Schweiz.»
Kantonsrat und Präsident der Zürcher SVP Domenik Ledergerber zeigt sich erfreut über das schnelle Zustandekommen der nötigen Unterschriften. «Die unterzeichnenden Schweizerinnen und Schweizer haben damit klar zum Ausdruck gebracht, dass sie keine 10-Millionen-Schweiz wollen. Es ist dringend an der Zeit, die Zuwanderung wieder aktiv zu steuern und zu einer nachhaltigen Einwanderungspolitik zurückzukehren. Wir wollen wieder eine eigenständige Zuwanderungspolitik zugunsten unseres Landes und unserer Bevölkerung. Die Zuwanderung, die wir heute haben, ist in jeder Beziehung das Gegenteil von nachhaltig.»
Die Nachhaltigkeits-Initiative der Schweizerischen Volkspartei ist die Antwort auf die zuwanderungsbedingten Probleme in der Schweiz, die einen immer grösseren Anteil der Bevölkerung direkt betreffen: Wohnungsnot und steigende Mieten, Stau auf den Strassen, überfüllte Züge und Busse, sinkendes Niveau an den Schulen, mehr Gewalt und Kriminalität, Strommangel, stagnierendes Pro-Kopf-Einkommen, immer höhere Krankenkassenprämien, verschuldete Sozialwerke und immer mehr Druck auf unsere schöne Landschaft und intakte Natur.
Die Annahme der eidg. Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz! (Nachhaltigkeits-Initiative)» ist dringend nötig zum Schutz unserer einzigartigen Landschaft, unserer hohen Lebensqualität, unseres überdurchschnittlichen Wohlstandes und für eine sichere Zukunft in Freiheit für uns und unsere Kinder.